Schlachtberichte von Axes of Aix

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Zwerge vs. Orks & Skaven vs. Dunkelelfen & Dämonen

 

 

 
Armee
Spieler/Punkte
Spieler
Spieler
Datum:
07.05.2011
 
Armee 1
Zwerge
Marcel
Thomas
 
Armee 2
Orks & Skaven
Christian
David
 
Armee 3
Dunkelelfen & Dämonen
Björn
Tim
 
Runden:
4
 
Spielgröße 12.000 Punkte    
Siegpunkte: Orks & Skaven 8 Marker    
  Zwerge 4 Marker    
  Dunkelelfen & Dämonen 3 Marker    
Ergebnis: Sieg für Armee 2      
Bemerkungen: Gigantisches Spiel mit wahnsinnigem Gemetzel
Zwerge: Die tapferen Zwerge konnten alle ihre Qualitäten ausspielen. Die Artillerie hat deutliche Spuren in den Gegner hinterlassen, und die Truppen waren mal wieder hart wie der Felsen des Weltrandgebirges. Auch die Luftwaffe schlug sich nicht schlecht. Leider waren die Beine trotz einer offensiver Taktik zu kurz, andere Marker zu erobern. Aber die eigenen waren natürlich sicher.
Orks & Skaven: Die Wirkung der Waffen des Klans Skryre und auch die Fanatics hatten bei weitem nicht die gewohnte Durchschlagskraft. Aber als Armee, die den Macht des Hinterhalts und den taktischen Rückzug zu schätzen weiß, konnten wir mit geschickten Manövern unsere Marker verteidigen und die der Druchii erobern. 4 gegen 1 ist immer ein schönes Verhältnis.
Druchii & Dämonen: Leider wurden die Dunkelelfen von Anfang an in die Zange genommen und auseinander geschossen. Auch im Nahkampf konnten sie nicht ihre Wirkung entfalten, mit Ausnahme der Hydra. Die zur Hilfe eilenden Dämonen konnten zwar vielen Grünhäuten und einigen Zwergen zeigen, wer der Herr im Haus ist. Aber während die Marker der Dämonen verteidigt werden konnten, gingen die der Dunkelelfen komplett an des hinterhältige Pack aus Grünhäuten und Ratten!

 

Der Krieg des Bieres

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Die Schlacht um Bugmans Brauerei

 

Jedes Kind im Immerwährenden Reich und im Imperium kennt diese Geschichte - Die Zerstörung der legendären Brauerei von Josef Bugman. Während der legendäre Braumeister eine Lieferung seines Bugmans XXXXXX, für den Imperator bestimmt, den Sol hinunter brachte, scharte der Waaaghboss Git Gurla viele Goblinstämme um sich und zerstörte die Brauerei. Er und seine verschlagenen Grünhäute plünderten die Lagerhäuser und verschleppten die verbliebenen Brauer. Bei seiner Rückkehr fand Josef Bugman nur rauchende Trümmer vor und er schwor blutige Rache. Mit seinen treuen Braumeistern Skeggi Threkkson und Bazrak Bolgan sowie den mitgereisten Brauereigehilfen, die denselben Eid leistete, nahmen sie die Verfolgung der Goblins auf.

Seit dem reisten Bugman und seine Kumpane als Waldläufer durch die gesamte Alte Welt, immer im Kampf gegen die verhaßten Grünhäute. Viele Legenden bezeugen ihre Heldentaten, und Josef Bugman schloß sich schon oft Armeen der Zwerge, des Imperium oder einer Söldnerarmee an, wenn es gegen seine Erzfeinde ging.

Seit diesen Ereignissen sind jedoch nun schon 100 Jahre vergangen. Alle Goblins der drei Stämme Trollschläger, Rotzahnbanditen und Sauerbauch-Goblins sind zerschmettert, die Gefangen befreit. Obwohl der Haß gegen alles mit grüner Haut noch mit unverminderter Stärke lodert und Josef Bugman sich noch oft auf Kriegszügen befindet, hat er beschlossen, seine alte Brauerei wieder aufzubauen.

Mit Unterstützung der beiden nächsten Wehrstädte Karak Norn im Grauen Gebirge und Karak Ghirn im Schwarzen Gebirge wurde die Brauerei an alter Stelle wieder errichtet, jedoch nun mit hohen, unüberwindlichen Felsmauern. Vom schwarzen Gebirge her wird zudem ein Umwan Krog „Abzweig des Bieres“ aufgefahren, ein weiter Abschnitt in den Bemühungen der Zwerge, den Ungdrin Ankor und damit das Immerwährende Reich zu neuer Größe auferstehen zu lassen. So bietet der Standort ideale Vorraussetzungen, um sowohl mit den Zwergen als auch den Menschen des Imperiums Handel zu trieben.

Nach 10 Jahren Bauzeit entstand nun eine Brauerei vom feinsten mit einer umgebenden kleinen Wehrstadt, bemannt von Klans aus Karak Norn und Karak Ghirn. Zu feierlichen Wiedereröffnung seiner Brauerei lud Josef Bugman dann nun auch zu einem gewaltigen Fest, und Zwerge von nah und fern strömten herbei, um endlich wieder in den Genuß berühmter Biere wie Bugmans XXXXXX, Trollbock oder Bugmans Best Bitter zu kommen.

Aber auch die Goblins hatten nicht vergessen, wie viele ihrer Stämme unter den Äxten von Bugman und seinen Kumpanen ein jähes Ende gefunden hatten. Waren sie doch nicht minder mit Haß gegen alle Bartträger erfüllt. So dachte sich ein gerissener Goblinhäuptling, daß seine Stunde wohl gekommen sei. Mit der Aussicht auf eine gute Rauferei mit den Zwergen würde sich viele Goblinstämme, vermutlich auch Orks, unter seinem Banner scharen. Wann würde man noch einmal so viele Zwerge auf einem Haufen antreffen? Mit dem Bier und Waffen der Kurzbeinigen könnte er seine Anhänger reich belohnen, und wer weiß, vermutlich könnte es sogar bald einen neuen Goblin Waaaagh-Boss nach Grom dem Fettsack geben, der die alte Welt in Angst und Schrecken versetzt!

Aber eine solche Masse von Zwergen würde sich nicht kampflos ergeben, und das gewaltige Schlachten würde viele Verluste. So versuchte der Goblinhäuptling, weitere Horden um sich zu scharen, und fand schließlich Gehör bei den Skaven von Skavenblight. Dessen Graue Propheten und Sturmratten, ebenfalls mit tiefem Haß gegen die Zwerge erfüllt, stimmten mit Freuden ein, gegen die Brauerei in die Schlacht zu ziehen. Die Aussicht auf fette Beute und das Abschlachten von so vielen Bartträgern wollte man sich nicht entgehen lassen. Den Gerüchten zufolge sind sogar Druchii aus Naggaroth und Dämonen aus der nördlichen Wüste im Anmarsch mit der Absicht, diesen Konflikt für einen neuen Brückenkopf im Herzen der Alten Welt zu nutzen.

So braute sich ein gewaltiger Sturm zusammen, eine epischer Konflikt verhaßter Todfeinde an einem berühmten Ort. Diese Schlacht wird Geschichte schreiben und das Machtgewicht in der Alten Welt maßgeblich beeinflussen. Der Krieg hatte begonnen!

 

 

 

Schlachtbericht Zwerge

 

Aus dem Logbuch des Kriegszeppelins „Grungnis Zorn“, 3. Lufthoheitsgeschwader Karak Ghirn

Eintrag 7. Mai 2565 IC, 11 Uhr
Kapitänleutnant Brumbart Silberbeißer

Der erste Tag der Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung von Bugmans Brauerei war vorüber. Es war ein toller Abend, und die Zwerge aus vielen Wehrstädten waren gekommen, um diesem historischen Ereignis beizuwohnen. Besonders zahlreich waren die Klans aus Karak Zan und Karak Ghirn, aber auch viele andere Wappen konnten auf den kostbaren Waffenröcken und Harnischen erspäht werden. Das meine alten Augen noch einmal ein solche herrliche Schar von tapferen Dawi auf einem Haufen erblicken durften. Die Einschätzung von König Alrik und Ugam Stollentreiber schien sich zu bewahrheiten, daß der Wiederaufstieg des Immerwährenden Reiches zu alter Pracht bevorstand. Meine Crew und ich hatten einige Fässer Trollbock ergattern können, und wir haben die ganze Maschinistengilde unter den Tisch gesoffen, beim Barte des Grungni. Es hatte sich wirklich gelohnt, die gute alte „Grungnis Zorn“ anzufeuern.

Um dem gewaltigen Schnarchen in den großen Hallen jedoch zu entgehen, hatten wir uns jedoch auf den Zeppelin zurückgezogen und diesen aufsteigen lassen, den frischen Wind der schneidenden Luft in der Bierhalle vorziehend. Ich stand nun an der Reling und kratzte mich einmal gut an den Eiern, das bringt die Lebensgeister zurück. Dicke Nebelbänke lagen über dem Sol, und nur langsam schien die Sonne durchzudringen. Gerade als ein richtig guter Bierpfurz die Luft um mich herum erwärmte, erschallte in einiger Entfernung ein Horn, sicherlich nicht dawischen Ursprungs, nur vom Wind herübergetragen. Zudem schien er mir so, als sei vereinzelt ein metallisches Aufblitzen zu erkennen. Was war das? Es würde doch kein Feind so lebensmüde sein, ein solche prächtige und zahlreiche Schar zwergischer Truppen zu attackieren. Das in der Navigationskiste bereitgelegte Fernrohr und einige Minuten intensiven Spähens (man, tat mir der Schädel weh!) brachten jedoch Klarheit.

Aus Norden kommend, auf der Backbord-Seite, hatte sich eine große Schar von Gobbos und Ratten versammelt. Möge Valaya diese Brut verfluchen! Dieses Ungeziefer hatte sich also zusammengerottet, um das große Immerwährende Reich herauszufordern. Sollten sie kommen, die Pulverfässer der „Grungnis Zorn“ sind zahlreich und trocken, man würde diesem Pack eine gebührenden Empfang bereiten. Aber von Osten her, steuerbords, marschierte eine andere Truppe rauf, die deutlich disziplinierte vorrückte und auch nicht zu dreckig aussah. Deutlich ließen sich im Fernrohr dunkel schimmernde Rüstungen erkennen. Diesen verfluchten Druchii wollten also auch ihren Teil der Beute? Unsere Kanonen werden schon dafür sorgen, daß diese Eidbrecher ihre frostige Heimat nie wiedersehen.

Der schwere Kopf war wie weggeblasen. Ich schlug das Stundeneisen an. „Alle Mann an Deck, alle Mann an Deck! Auf Gefechtsstation, ihr versoffenen Hunde!“ Erstaunlich schnell stolperte meine Crew an Deck, und einige gezielte Eimer Wasser machten sie augenblicklich einsatzbereit.

„Was liegt an, Ka´leu?“, fragte mich Brabock Felsenarsch. „Unsere Erzfeinde rücken an: Druchii, Skaven und vor allem Gobbos. Heute haben wir die vortreffliche Gelegenheit, Ruhm und Ehre im Dienste Karaz Ankors zu erwerben. Alle Mann auf Gefechtsstation, laßt die „Grungnis Zorn“ weiter aufsteigen und macht die Geschütze und Bomben feuerbereit. Informiert unsere Thaine in der Brauerei uns sorgt dafür, daß die Gyrokopter ihre Ärsche hochbekommen!“

„Jawohl Herr Ka´leu!“ erklang aus wie aus einem Munde meiner Crew, und mit gelassener Erfahrung ging jeder auf seinen Posten.

Einige Schüsse der Steuerbord-Orgelkanone ließen das Tal des Sol erbeben, und man sah aus allen Ecken schlaftrunkene Dawi herbeiströmen. Mittels Flaggensignalen erklärte Bootsmann Xalgorim Braumeister rasch die Lage, und rasch machten sich Josef Bugman, König Dweorh aus Karak Zan und Lord Ugam Stollentreiber daran, beide zu den Feierlichkeiten angereist, die Zwerge in schlagkräftige Einheiten einzuteilen. Alle Müdigkeit der Dawi schien verschwunden, und mit dawischer Präzision bildeten sich rasch kampfbereite Regimenter. Die Artillerie-Regimenter aus Karak Zan und Karak Ghirn, die ihre geliebten Kriegsmaschinen selbst zum Saufen und Singen nicht verlassen, die Lederkappen der Läufe bereits entfernt und füllten große Menge Schwarzpulver ein.

Stolz erfüllte mich, als ich die lange Schlachtreihe der Dawi erblickte, deren Rüstungen und Äxte in der Sonne funkelten.

Auf der linke Flanke postierte sich das 4. Armbrustschützen-Regiment Karak Zans, bereit die Flanke ihres Lords König Dweorh zu decken, der sich mit einiger riesigen Schar seiner mächtiger Hammerträger postierte. die 1. Batterie der königlichen „Blut-Artillerie“ mit Speerschleuder und Kanone bezog Stellung an der rechten Flanke ihres Königs. Im Zentrum befanden sich die Klankriegers Lord Dweorhs und die Hammerträger unter dem Kommando von Skalf Schwarzhammer, der die Armeestandarte stolz in den Wind hielt. Daran reihte sich die 2. Batterie Karak Ghirns an, mit einiger mächtigen Orgelkanone und einer Flammenkanone, von deren Ablaßventil bereits schwarze Rauchwolken aufstiegen.

Im rechten Bereich des Zentrums marschierten die stolzen Fußtruppen meiner Heimat auf, die Langbärte "Die ehrwürdigen Alten", in ihren Reihen den Runenschmied Django Weißbart aus Karak Ghirn. Daran schlossen sich die Klankrieger „Der eiserne Berg“ unseren geliebten Thains Ugam Stollentreiber an. Wo war der eigentlich? Gestern hatte dieser einen Trinkwettbewerb mit dem Obersten Prospektor Thoren Mithrilherz. Bestimmt hat sich Ugam diesem angeschlossen und würde alsbald im Rücken des Feindes auftauchen! Grungni hab Dank für seine Gerissenheit.

Die rechte Flanke wurde von weiteren Artilleriestellungen aus Karak Ghirn und Karak Zan sowie einem Musketenregiment aus Karak Zan gebildet. Speerschleuder, Kanone und Orgelkanone machten sich im Schatten meines Geschwaders feuerbereit. Mit solchen herrlichen Dawi war mir um die Brauerei in keinster Weise bange. Josef Bugman versammelte seine erfahrenen Kumpane vor sich und ging den Feind von hinten an.

Auch auf der „Grungnis Geist“ waren alle Vorbereitungen abgeschlossen. Die Motoren schnurrten wie jagdbereite Panther, und die Läufe der Geschütze blitzen in der Sonne. Die beiden Gyrokopter des Lufthoheitsgeschwader waren bereits aufgestiegen und sicherten den Luftraum um den Kriegszeppelin herum. Ich konnte bereits das Brummen vernehmen, welches der Druckaufbau der Dampfkanonen versucht. Zufrieden mit meinem Geschwader befahl ich, beizudrehen und dem Feind entgegen zu steuern.

Ganz im Norden an Backbord scharrten sich viele der Ratten um etwas, was wie eine gewaltige Glocke aussah, welche in einem unnatürlichen Licht klimmte. welche Teufelei war da wohl wieder am Gange? Andere Ratten mit ihren minderwertigen aber heimtückischen Schießapparaten nahmen eine Stellung zur Linken und zur Rechten dieser Rattenansammlung ein. Auf der rechten Seite fanden sich kanonenähnliche Konstrukte.

Hinter dieser Schar von Ratten ballte sich eine große Ansammlung in schwarze Fetzen gekleideter Nachtgoblins. Waren diese so feige, sich sogar hinter Ratten zu verkriechen? Unglaublich!!

Im Nordosten bildete eine weitere Rattenschar sowie ein Trupp bekifft aussehender, halb nackter Orks auf fetten Wildschweinen eine Art rechte Flanke. Ein Wunder, daß die Ratten und Grünhäute Karaz Ankor soviel Schaden zufügen konnten, bei diesem offensichtlichen Fehlen jedweden militärischen Verständnisses.

Steuerbordseitig machten sich die dunklen Langohren in großen Pulken zu schaffen. Ich konnte die schwarzen Henker sowie die Repetierbogenschützen erkennen. In deren Rücken baute sich eine Riesenschar der Druchii mit langen Speeren auf, angeführt von einem der schwarzen Magier. Die verrückten Bräute des Khaine tanzten wild um einen blutgefüllten Kessel herum und geiferten bereits vor Mordlust. Ähnliche Weiber mit Flügeln dran stiegen auf und steuerten uns auf zu. Aber unsere erprobten Kanonenläufe werden denen schon Manieren beibringen.

Zudem trieben einige der verrückten Langohren eine Biest mit 5 Köpfen auf die Reihen unserer stolzen Krieger zu. Zwei weitere Weiber stießen zudem mit geflügelten Pferden in die Luft. Seltsame Völker, diese Langohren aller Couleur.

Nun schien es, als ob alle Truppen bereit seien. Freudige Anspannung machte sich in den Reihen der stolzen Krieger der Dawi breit. Nach einem tollen Saufgelage würde man nun die Gelegenheit haben, viele Grolle zu löschen. Auf eine elegante Bewegung König Dweorhs nahmen die Reihen der Dawi ihre Schlachtpositionen ein und marschierten dem Feind entgegen. Endlich ging es los.

„Maschinen volle Kraft voraus!“ und auch die Gyrokopter schossen vor und konnten sich fast in der Flanke der Schwarze Garde positionieren.

Zuerst schienen die Druchii wohl die verräterischen Winde der Magie nutzen zu wollen. Die dunkle Magiern in der großen Schar von Speerheinis schien es auf den einen grünen wilden Schamane auf einem verrückten Wildschwein abgesehen zu haben. Aber die Wirkung des Flammenstrahls schienen an der Maske der Grünhaut abzuprallen.

Aber mit einer weiteren Handbewegung wurde ein weiterer unaufhaltsamer Blitz entfacht, der eine weitere mächtige Grünhaut, ebenfalls auf einer wilden Sau, aus dem Sattel fegte. welche vor die Füße dumm sabbernder Trolle fiel. Aber auch einige der Speerträger um den Magier herum schien etwas abzubekommen, und wurden in hohem Bogen aus der Einheit gesprengt. Typisch, das die trügerische Macht der Magie sogar eigene Krieger ins Verderben schleudert.

Nun wollten die Grünhäute zurückschlagen und ein gewaltiger grüner Fuß kam aus den Wolken herab, welcher jedoch den glühenden Schutz über den Dunkelelfen nicht durchdringen konnte. Nun schien auch die kleine Ratte, die sich auf eine große Glocke kauerte, in das magische Duell einzugreifen. Flammen fielen auf die Dunkelelfen herab, und viele der Speerträger zerfielen zu Asche.

Nun glaubten doch die verräterischen Elgi, uns mit Geschossen ihrer mangelhaften Konstrukte zu bedrohen. Unglaublich, daß die schwächlichen Bolzen einige unsere tapferen Hammerträger aus dem Gefolge König Dweorhs in den Tod rissen. Dies würde einen neuen Eintrag in das Buch des Grolls bedeuten. Auch die Köpfe der Hydra rülpsten Feuerschwaden hinaus und töteten einer der edlen Kanoniere der Flammenkanone.

Aber nun war es an der Zeit, die Eindringlinge zum ersten Mal die Macht des Immerwährenden Reiches spüren zu lassen. Die Adleraugen unsere Schützenregimenter legten an und ließen ihre Armbrustbolzen und Musketenkugeln auf den Feind niedergehen, und einige der Ratten und Druchii mußten für ihre Freveleien mit dem Tod bezahlen. In der Zwischenzeit füllten die Kanoniere die Läufe mit Schwarzpulver und spannten die Federn der Speerschleudern.

Die Speerschleuder an der linken Flanke nahm eine Ratte aufs Korn, die plötzlich hinter ihr aufgetaucht war. Diese war jedoch wirklich flink und konnte dem Bolzen in der letzen Sekunde ausweichen. Die stolze Artillerie jedoch konnte ihre volle Macht entfesseln und forderte schrecklichen Tribut. Auch wenn die Flammenkanone in einem hohen Bogen über die Hydra hinwegschoß, zerfetzen die Geschosse einer Orgelkanone zwei ihre Köpfe. Die schwarze Garde mußte schreckliche Verluste hinnehmen. Nur eine Kanone konnte nicht abfeuern. Die Jungs kämpften wohl noch gegen den Kater.

 

Nun war es jedoch an der Zeit, der Welt zu beweisen, warum das 3. Lufthoheitsgeschwader seinen Namen trägt. „Beidrehen, Jungs!“ kommandierte ich. „Aber Ka´Leu, dann können wir nur eine Breitseite abfeuern.“ „Aber die trifft dann auch schnell, vorwärts die fliegenden Weiber der Langohren nahen!“

Aber Kanonier Schwefelbläher ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und brachte die volle Ladung seiner Orgelkanone ins Ziel. Die Harpyien, die sich schon an den Knochen der Zeppelincrew nagen sahen, wurden jäh gestoppt und stürzten mit zerfetzen Flügeln auf die Berggrate hinab. Die Gyrokopter feuerten ihre Dampfkanonen ab. Die schwarze Garde der Dunkelelfen wurden in ihren schwarzen Rüstungen gekocht und komplett vernichtet. Natürlich war es das 3. Lufthoheitsgeschwader, was immer in vorderster Front die Gegner aus den Bergen herausschießt.

Aber was war das? Die Antriebe des Zeppelins und der Gyrokopter liefen zwar weiterhin auf vollen Touren, aber schien kaum Fahrt zu machen. Seltsam! In weiter Ferne konnte ich mit meinem Fernrohr jedoch seltsame frühen Schwaden entdecken, die von einem zerlumpten Banner der Ratten auszusteigen schienen. Welche Teufelei steckte wohl da wieder dahinter. Typisch für die Ratten und Grünhäute, in fairem und noblen Kampf konnten sie keine Siege erringen.

Dann wagten es die verpesteten Ratten doch tatsächlich, mit ihren zusammengeschusterten Schießapparaten auf unsere Geschwader zu zielen. Aber die Brocken grünen Warpsteins flogen weit an unsere Takelage vorbei. Wie erbärmlich.

Bei den Druchii schienen sie jedoch mehr Glück zu haben, und eine von den Weibern auf Pferd mit Flügel ging im Visier eines seltsames Geschützes in Flammen auf. Weitere, musketenähnliche Geschosse rissen einige der standhaften Armbrustschützen in den Tod. König Dweorh würden diese Ratten bezahlen lassen.

Aber steuerbords, weiter achtern erschien ein gleißender Blitz in den Bergen, und eine Art magisches Tor öffnete sich, welches Horden von Dämonen ausspie. Was machte nur alle diese verfluchten Ausgeburten des Chaos angelockt haben. Ich wußte gar nicht, daß es Elfen, Ratten und Dämonen nach Bier gelüstet, was natürlich von den Grünhäuten wohlbekannt war. Möge Grimnir sie alle bestrafen.

Einige fliegende feurige Dämonen schwebten sowohl den Grünhäuten als auch den tapferen Dawi entgegen. Eine große Horde von unglaublich stinkenden, verfault wirkenden Dämonen machte sich auch, die Wildschweinreiter der Grünhäute anzugehen. Den edlen Zwergen rannten zudem eine irre Gruppe der Anbeter des Blutgottes entgegen. Der ehrwürdige Runenschmied Django Weißbart erkannte den Ernst der Lage sofort und zog mit den Klankriegern weitere Truppen auf der rechten Seite zusammen, den Ausgeburten des Chaos entgegen. Zuletzt erschienen aus dem magischen Tor jedoch weitere Khorne-Jünger, diesmal jedoch auf gewaltigen, vor Messing strotzenden Kreaturen, die sich mit großer Gewalt rasend schnell zu nähern schienen.

Da die Antriebe des Zeppelin durch das Teufelswerk der Ratten immer noch fast auf der Stelle schwebten und damit Kampfmanöver unmöglich waren, blieb nur die taktische Flucht vor den Messingboliden der Dämonen. Was für eine Schmach!

„Beidrehen, beidrehen, bringt die Schraube zum Kochen“ rief ich meinen Jungs zu, die mit kalter Präzision ihre Befehle ausführten. Steuermann Garabul Eisenarsch konnte jedoch die Ersatzantriebsstangen einrasten, und mit einem lauten Ächzen in der Takelage schoß die „Grungnis Zorn“ nach vorne, gerade noch rechtzeitig, um den Fängen der Messingbestien zu entkommen. Der Backbord-Gyrokopter jedoch konnte seinen Antrieb nicht mehr schnell genug hochfahren und wurden von den Dämonen vernichten. Möge Grimnir den Abschaum richten, wie er es einst in der nördlichen Wüste tat.

Aber die verfluchte Magie der Ratten schien nicht nachzulassen, denn auch unter Vollast war unsere Fahrt verschwindend gering.

Wo bleib eigentlich Lord Stollentreiber mit seinen erfahrenen Bergwerken? Nun war keine Zeit für bergmännische Präzisionsarbeit.

Die Trolle intensivierten das Nasenbohren, bewegten sich sonst aber wie zuvor nicht. Seltsame Kreaturen, welche die Grünhäute so in die Schlacht treiben.

In der freudigen Erwartung, den Gegner nun endlich auch mit Blankwaffen bearbeiten zu können, rückten alle Einheiten auf dem Schlachtfeld vor und an ihre Erzfeinde heran. Unsere rechte Flanke machte sich bereit, den Ausgeburten des Chaos entgegen zu treten.

Die verräterischen Winde der Magie schien jedoch plötzlich abgeflacht zu sein. Von dem verderbtem Wirken der feindlichen Zauberer war nun wenig zu spüren. Gut so, nun würde es nur auf überlegenen Technik und Kampfgeschick ankommen, und da sind doch die Dawi jedem anderen, niederen Volk in der Alten Welt überlegen. Nur die schwarze Hexe schiene einige der Ratten ins Verderben ziehen zu können, wohingegen die seltsame, auf der Glocke kauernde Ratte beim Versuch, ihre verpestete Magie anzuwenden, von der Glocke fiel, was unsere stolzer König Dweorh und seine tapferen Hammerträger mit einem schallenden Lachen quittierten.

Das fragil wirkende Konstrukt einer elfischen Speerschleuder gelang es tatsächlich, einige Bolzen Richtung König Dweorh zu senden, welche sich tief in die Körper eines Hammerträgers bohrten. Verdammt seien die Elgis. Die seltsamen fliegenden Dämonen spuckten ein unnatürliches Feuer aus, welches den Richtschützen der Flammenkanone zu Staub zerfallen ließ. Der Zorn in allen Besatzungen der Kriegsmaschinen schwoll unermeßlich an, nun wurde es Zeit, den Gegner wieder einmal vor der Macht des Immerwährenden Reiches erzittern zu lassen.

Leider war die ganze Crew damit beschäftigt, die stolze „Grungnis Zorn“ nach dem heftigen Manöver wieder unter Kontrolle zu bringen, sodaß es uns nicht gelang, die tödliche Fracht unsere Geschütze ins das Herz des Feindes zu tragen. Dafür erwiesen sich unsere Kameraden von der bodengestützten Artillerie wieder einmal als Stolz der Maschinistengilde. Die gesamte rechte Artilleriestellung nahm die dämonischen Reiter auf ihren Messingboliden zum Ziel. Unter dem konzentrierten Feuer von Kanonen, Speerschleudern Orgelkanonen und Musketen wurde die Hälfte die Monster ausgelöscht, welches diese geifernden Irren nicht davon abzuhalten schien, weiter vorzupreschen. Na, mit denen würden die stolzen Klankriegers des Stollentreiberklans schon fertig werden.

Aufgrund des starken Gegenwindes konnten die Kugeln der zweiten Batterie jedoch nicht den irren Blutkessel mit den kreischenden Elgiweibern erreichen. Die Armbrustschützen nahmen das bündelmusketenartige Geschütz der Ratten zielsicher aufs Korn, jedoch konnten sich die Ratten rechtzeitig hinter dem Konstrukt in Sicherheit bringen. Tja, im Deckung suchen waren die Ratten wahrlich Meister.

Die Warpkanonen der Skaven schienen nun die Aussichtslosigkeit eingesehen zu haben, auf unsere stolze Luftwaffe zu feuern. Während ein Treffer in den geifernden Khorne-Dämonen, welche zu Fuß auf die Brauerei zustolperten, große Lücken hinterließ, ging die andere selber in magischen Flammen auf. Was kann man halt von der unaussprechlich minderwertigen Handwerkskunst der Ratten erwarten?

Die verdammte Hydra der Elgis griff unsere stolze Flammenkanone und die 3 Köpfe schnappten nach unseren Kameraden. Die Langbärte „Die ehrwürdigen Alten“ aus Karak Ghirn und ihre Waffenbrüder aus Karak Zan hatten diesen Schritt jedoch bereits vorhergesehen und nahmen die Bestie in die Zange, deren wild umher peitschenden Hälse bald mit deutlich weniger Köpfen auskommen mußten. Derart verwundet und von allen Seiten bedrängt, versuchte das Biest mit seinen Treibern zu entkommen. Dies schlug fehl, und die Bestie wird von den Äxten der tapferen Langbärte zerhackt. Schade, soviel gutes Fleisch, aber ungenießbar. Das würde ein großes, stinkendes Feuer geben.

Den Anblick der siegreichen Langbärte spornt alle edlen Zwerge noch mehr an, ihren Feind zu erreichen und für seinen Verrat büßen zu lassen. Die Artilleristen der Speerschleuder der Blut-Artillerie aus Karat Zan kämpft eines Eisenbrechers würdig, doch gegen diese gewandte, schwarz gekleidete Ratte, welche sich in ihren Rücken gestohlen hatte, waren sie chancenlos. Nur mit verborgenen und vergifteten Klingen, welche die Kameraden in den Rücken trafen, konnten sie jedoch besiegt werden. Das war ein weitere Eintrag in das Buch des Grolls, welcher furchtbare Vergeltung nach sich ziehen würde!

Vom Kommandodeck der „Grungnis Zorn“ aus konnten wir einen amüsanten Kampf in der Ferne verfolgen. Verwesende, stinkende Dämonen gegen irre, halbnackte Grobis auf geifernden Wildsäuen. Was für ein fast unanständiges Treiben unansehnlicher Körper. Ich empfinde nur Mitleid für diese Kreaturen, denen der Stolz und die langen Ahnenlinien meines Volkes so fern waren wie der Immergipfel der Sonne. Aber die Dämonen schienen die Überhand zu behalten, denn mit lautem Gejohle ergreifen die verbleibenden Schweinereiter die Flucht.

Ein weiteres, seltsames Konstrukt der Gobbos, bei dem viele kleine Vertreter dieser minderwertigen Rasse wie die Irren an irgendwelchen Kurbeln zu drehen schienen, rasten jedoch wie ein Blitz in die Reihen der Hauptstreitmacht der Elgis, und viele der Speerträger wurden einfach überrollt. Die Reste der stark dezimierten Einheit ergriffen panisch die Flucht und wurden von hinterher rennenden Gobbos niedergemacht. Das hätte man den Grünhäuten gar nicht zugetraut, so ein Anflug von todesmutiger Attacke und Durchschlagskraft, Wahrscheinlich hatten sie wieder zu viel von dem Geläuf getrunken, welches sie aus seltsamen Pilzen zu gewannen schienen.

Die erfahrene Crew der „Grungnis Zorn“ brachte den Kriegszeppelin wieder unter Kontrolle und wir drehten bei, allerdings machten wir auch unter Vollast immer noch sehr wenig Fahrt. Diese Teufelei der Ratten schien kein Ende zu nehmen.

„Seht, Ka´Leu!“ rief Brabock Felsenarsch und wies nach Backbord. „Unser Lord Ugam Stollentreiber und Thoren Mithrilherz nehmen die Ratten in der Flanke!“ „Was für ein gerissener Hund!“, dachte ich mir.

Da König Dweorh mit seinen Hammerträgern nun zum Angriff auf die große Glocke der Ratten blies, würden die Bergwerker dieses Höllenkonstrukt von der Seite her aus angehen können. Somit war der Sieg auf der linken Flanken sicher unser!!

Die Wildschweinreiter jedoch liefen weiter, was die Hufe ihrer Säue hergaben. Und das soll die Elite der Truppen der Gobbos sein? Wie erbärmlich!

Der restlichen Zerschmetter griffen in vollem Galopp die Armbrustschützen auf der rechten Flanke an, die jedoch ihre Nerven behielten und ihre Büchsen vor dem Aufprall noch mal sprechen ließen und alle bis auf den Oberdämon aus dem Sattel hoben. Zudem sprinteten die Klankrieger herbei, so schnell es ihre schweren Rüstungen zuließen, und gingen diesen Dämon von der Seite an.

Die Nachtgobbos, die sich bereits die gesamte Schlacht hinter den Ratten verschanzt hatten, ja, hinter Ratten, schickten nun mit einigen Fußtritten irre Winzlinge aus ihren Reihen heraus, die wie wild mit schweren Ketten um sich schwungen. Einige der tapferen Bergwerker wurden von diesen Ketten gefällt. Die verbliebenen Kumpel jedoch ergriffen ihre Spitzhacken nun noch fester und machten sich für den Kampf bereit, wilde Flüche den sich nun nähernden Nachtgoblins entgegen schleudernd.

Im Zentrum des Schlachtfeldes griffen nun weitere wild gewordene Ratten den Blutkessel der Elgi an.

Rosa wirkenden Dämonen griffen nun unseren zweiten Gyrokopter an, dessen Pilot Gelgar Erdbart die Dampfkanone anfeuerte und sich ihnen entgegen stellen wollte.

„Beidrehen, Erdbart!“ befahl ich jedoch. Diese Ausgeburten der Hölle hatten bestimmte magische Gemeinheiten auf Lager, und ich brauchte den Gyrokopter zum Schutz der immer noch schwer manövrierbaren "Grungnis Zorn". Wie berechtigt diese Vermutung war, wurde bald nur zu tödliche Gewißheit. Mit einem plötzlichen Auffrischen der Winde der Magie entlockten die rosa Dämonen einen Feuerball, der den Gyrokopter in der Luft explodieren ließ. Mit Tränen in den Augen sah ich, daß dieser Blitz auch viele der Dämonen selber in den Tod riß, aber das war mir gleichgültig. Gelgar Erdbart war ein langjähriger Freund und der beste Jagdpilot der Wehrstadt.

„Alle Geschütze klar zum Feuern, diesen Groll tilgen wir sofort!“ rief ich meiner Crew zu, und mit grimmiger Ruhe gingen alle zu Werke.

Da blitzen noch weitere magische Blitze auf und näherten sich unseren Truppen, doch dies war die Stunde des Django Weißbart, der mit alten Beschwörungsformeln einer magischen Rune diese Blitze zerschmetterte. Guter Mann, der Weißbart.

Nun erklang jedoch zum ersten Mal diese verfluchte Glocke der Ratten und viele der tapferen Artilleristen sanken mit Schaum vor dem Mund in die Knie und starben unter furchtbaren Schmerzen. Sogar eines der neuen Bierlager brach in sich zusammen. Diese Ratten waren tatsächlich Ausgeburten der Hölle. Möge Grungni sie alle ihrer gerechten Strafe zuführen.

Die feurigen Flugdämonen spieen einmal mehr ihre Feuerblitze aus, und fegten einige der Ratten im Zentrum hinweg. Das zweite Ziel war eine unsere Kanone, der erfahrene Crew sich jedoch gut gewappnet hatte und die Flugdämonen mit schallendem Gelächter belohnte.

Die Artillerie des Immerwährenden Reiches machte sich bereit. Die Batterie auf der rechten Flanke entlud ihre volle Macht von Kanonenkugel und Sperrschleuderbolzen in die roten Dämonen des Korne, und viele würden so schnell nicht mehr unsere Welt betreten.

„Okay Jungs, zeigen wir dem Pack was wir können!“ „Ay Ay Herr Ka´Leu“ war die einstimmige Antwort, und unsere das Steuerbordgeschütz spie Feuer. „Hey, Schwefelbäder, was ist Backbord los?“ „Die Lunte ist gerissen, Ka´Leu, dauert noch eine Minute.“

Egal, auch so hatten hinterließen unsere Geschosse in den Reihen der rosa Dämonen und der Flugdämonen gewaltige Löcher. Erdbarts Tod war gesühnt!

Die große Büchse der Ratten nahm nun unsere tapferen Bergwerker ins Visier und riß einen weiteren Kumpel in den Tod.

Soweit das Auge nun sehen konnte, blitzen Klingen im Nahkampf auf und gingen in einem Staccato des Todes auf und nieder. Der Hammerträger um König Dweorh mit seinen Hammerträger war nun im Handgemenge mit den die große Glocke umgebenen Ratten, und wenn auch viele dieser Kreaturen fielen, schien der Zahl doch kein Ende zu nehmen, so daß auch einige unsere tapferen Brüder mit dem Tode bezahlen mußten.

Das seltsame Ding der Gobbos steuerte nun auf die Pestdämonen zu und glaubten wohl, einen ähnlich leichten Sieg wie bei den Speerträgern der Dunkelelfen feiern. Jedoch wurden sie von den Pestdämonen in Stücke gerissen.

Auf der rechten Flanke droschen nun die Klankrieger und die Musketenschützen auf den Herold der berittenen Dämonen ein und fügten ihm viele Wunden zu, aber dieses Dämon wollte einfach nicht sterben.

Aber nun senkte sich rasch die Dunkelheit über das Schlachtfeld, und überall vernahm man Hörner, welche die verbliebenen Truppen zum Heerführer zurückriefen.

Wir landeten ebenfalls die "Grungnis Zorn" wieder neben der Brauerei und nahmen an der Beratung in der Großen Halle teil. Viele unserer tapferen Brüder hatten an diesem Tag heldenhaft ihr Leben auf dem Schlachtfeld gelassen, und ihre Namen wurden in Ehren in die Ahnenbücher der Klans eingetragen.

Die Brauerei war verteidigt worden, die Schlachtreihen hatten wunderbar gehalten, und alle wertvollen Artefakte konnten verteidigt werden. Wieder einmal haben die Feinde des Immerwährenden Reiches eine Lektion erhalten, die ihnen einen neuen Angriff wohl gehörig verleidet haben sollte! Wenn das nicht eine Feier wert war.

Mit den Namen unsere gefallen Brüder auf den Lippen, wurden somit die Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung von Bugmans Brauerei wieder aufgenommen, und das Bier floß in Strömen.

 

Kapitänleutnant zur Luft Brumbart Silberbeißer
Kommandant 3. Lufthoheitsgeschwader, Meistermaschinist der Maschinistengilde von Karak Ghirn, Träger der Goldenen Büchse, Mitglied im Orden des Weißen Bartes

 

 

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