Hand des Schicksals

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Amon ´Chakai, Heerführer des Tzeentch

 

Amon ´Chakai ist der weiseste und älteste aller Herrscher des Wandels. Während andere seiner Art über eine Intelligenz jenseits der Vorstellungskraft eines Menschen verfügen, besitzt einzig Amon ´Chakai das Wissen über das Schicksal und die Bestimmung. Er verachtet Zivilisation und Ordnung und ergötzt sich daran, die Welt in Chaos und Zerstörung zu stürzen. Er kann den unglücklichen Sterblichen seinen allmächtigen Willen aufzwingen und den natürlichen Fluß ihres Schicksals so umlenken, das ihr Leben von Leid und Schicksal heimgesucht wird. Nichts gefällt ihm besser, als die Welt im endlosen Strom des Wandels zerstört und neu errichtet zu sehen.

Amon ´Chakai kann die Wege des Schicksals so klar sehen wie ein Sterblicher den Pfad vor ihm. Wie aus einer Laune heraus kann er seine Anhänger und seine Feinde gleichermaßen vernichten und erheben, den die Motive der Dämonen entziehen sich dem Verständnis der Sterblichen. Seine Gedanken allein bilden tanzende magische Lichter und formen vielfarbige Wolken, die wiederum Buchstaben aus Feuer bilden.

Eintausend Jahre lang hat Amon ´Chakai unbwegt auf seinem Thron in der Unmöglichen Festung gesessen und fasziniert die Gebräuche der Sterblichen beobachtet. Nun ist er aus diesem Zustand erwacht, vielleicht durch Tzeentch, vielleicht aus eigenem Antrieb. Er hat seine Dämonen um sich geschart und befehligt nun die größte Dämonenarmee, die sich jemals im Reich des Chaos veersammelt hat.

Seine diamantenfarbenen Augen sind jedoch auch auf die Reiche der Sterblichen gerichtet. Die Wahnsinnigen in den Imperialen Irrenanstalten haben Visionen des großen geflügelten Dämons. Die Zauberer des Hexenkönigs erzittern vor Entsetzen ob der Vorzeichen, die von der Zerstörung zeugen, die Amon ´Chakai über die Welt bringen wird.

Nur wenige könne vom Aussehen Amon ´Chakais berichtern, welche über vielfarbige Schwingen und einen unstillbaren Hass auf alle Anhänger des Nurgle pflgen soll. Unbestritten gilt er jedoch als Meister der Zauberei und ist einer der größten, vielleicht sogar der größte Magier aller Zeiten.

Mit Tzeentchs Gunst, die als Hand des Schicksals bekannt ist, verflucht er einzelne Feinde, deren fortan kurzes Leben von Leid, Schmerz und Pein heimgesucht wird, und sein Allsehendes Auge erkennt die innersten Hoffnungen und Ängste der Feinde. Feindlichen Zauberen soll er nur mit einer kleinen Geste ihre magischen Fähigkeiten rauben können.

Als Heerführer des Tzeentch wird er bald die Diener der anderen Götter zermalmen und die Welt der Sterblichen vernichten, um die ganze Macht in die Hände seines Gottes zu legen, des großen Wandlers Tzeentch.

 

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