Bastion im Nordosten - Die Grafschaft Hohenhausen in der Ostmark
Die Grafschaft Hohenhausen befindet sich im Norden der Provinz Ostmark, nahe des Großen Waldes. Wie die gesamte Ostmark ist die Grafschaft bäuerlich und lebt von den Erzeugnissen des Bodens und des Waldes. Aufgrund des Holzreichtums gibt es viele erfahren Zimmerleute und andere Handwerker, die im Umgang mit Holz erfahren sind.
Leider wurde die Grafschaft wie die gesamte Ostmark oft von Angriffen des Chaos und vom Waagh verwüstet. Auf der anderen Seite blüht dadurch auch das Handwerk, und viele Gebäude sind recht kürzlich errichtet worden. Die großen Städte Nuln und Altdorf sind recht weit entfernt, und für die Herstellung eigener Schwarzpulverwaffen ist die Grafschaft zu klein und verfügt auch nicht über genügend Ressourcen. Aber natürlich sind Schwarzpulverwaffen zur Verstärkung der eigenen Truppen von großer Bedeutung! Durch die traditionell sehr guten Beziehungen der Ostmark und Grafschaft Hohenhausen im Besonderen mit den Zwergen in Karak Kadrin finden sich zuweilen dawische Truppen mit Musketen und sogar Kriegsmaschinen in den Truppen wieder, um ihre einst gegebenen Schwüre zu erfüllen. Nur wenige edle Familien in Hohenhausen verfügen über eigene Schwarzpulverwaffen, die sorgsam gepflegt werden und zumeist in den Pistolierkorps verwendet werden. Haupthandelspartner sind die Zwerge, die Verbündeten in Kislev sowie die Imperiale Artillerieschule in Nuln. Die hauptsächliche Handelsware sind Lebensmittel, besonderes Getreide zum Brauen und Fleisch sowie Holz von Laubbäumen. Diese edleren Hölzer sind bei den Zwergen hochbegehrt, finden sich doch im Weltrandgebirge vorrangig Nadelhölzer. Im Austausch finden Waffen, Kettenhemden und Rüstungen sowie Metalle im Allgemeinen ihren Weg nach Hohenhausen. Die Imperiale Artillerieschule ist hauptsächlich an vielen wertvollen Metallen interessiert, welche von den Zwergen geliefert und über Hohenhausen nach Nuln gelangen. Um diesen wertvollen Handelsweg zu schützen, entsendet die Artillerieschule ihre Kriegsmaschinen und sogar Dampfpanzer, um Hohenhausen beizustehen, wenn die Vorbereitungszeit für eine solche Entsendung ausreicht. Zum Schutz der Grafschaft und seiner Bewohner unterhält Graf Ludwig zu Gut Hausen so viele Truppen, wie sich Hohenhausen nur leisten kann. Diese bewachen alle wichtigen Siedlungen und Wege der Grafschaft. Durch ständiges Waffentraining ist zudem ihre Kampfkraft sehr hoch und weithin geschätzt. Die Edlen haben zudem eigene kleine Ritterschwadronen und Pistolierkorps in Bereitschaft, um den Grafschaftstruppen die nötige Kavallerieunterstützung zukommen zu lassen.
Landesherrschaft über die nun herrenlosen Besitztümer der Teuerbeutels an, im Gegenzug für uneingeschränkte Waffenhilfe. Der Großmeister des Ordens willigte nach gründlicher Überlegung ein. So wurden alle Zwistigkeiten über die herrenlosen Ländereien vermieden, die Templer des Ursun hatten nun ein gefestigtes Einkommen, aber die enorme Kampfkraft des Ritterordens stand somit allen Partner dieser „Gräflichen Allianz ostmärkischer Souveräne des Nordens“ zur Verfügung. Diese Allianz ist ein Mitglied der „Brigade des Großen Waldes“ der nun als die „Liga der Ostmark“ bekannten Provinz.
Von den anderen Kurfürsten des Imperiums hält Graf Ludwig eher wenig, um genau zu sein sind sie „ignorante und stümperhafte Tölpel“.
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