Herren des Universums

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Die Alten - Götter der Echsenmenschen

 

Die gottgleichen Alten waren eine außerirdische Spezies, über die es nur wenige Informationen gibt. Mittels ihrer gottgleichen Macht verschoben sie die Position von Kontinenten und veränderten das Klima, womit sie die Eiszeit beendeten. Sie waren ein sternenreisendes Volk, das in wundersamen silberschiffen Reisen interdimensionaler Art durchführte, welche durch die Sternentore stattfanden.

So erschufen die Alten zahlreiche Wesen und förderten die Vorfahren der Elfen, später der Zwerge und letztlich der Menschen und brachten ihnen die Zivilisation. Zu Verwirklichung ihrer Schöpfung erarbeiten die Alten eine detailierte Vorgehensweise, heute als der Plan der Alten bekannt. Zur Verwirklichung dieses Plans erschufen die Alten mächtige Diener, die Slann, und gaben ihnen mit den Echsenmenschen viele Helfer und Krieger an die Hand.

Warum die Alten verschwanden oder gar vernichtet wurden, ist kaum bekannt. Aber man geht davon aus, daß das Sternentor am Nordpol explodierte und somit einen Riß in die Dimension des Chaos öffnete, durch welchen siet dieser Zeit die Winde der Magie, aber auch unzählige Dämonen in die Welt der Sterblichen strömen.

Ob die Alten bei diesem kosmischen Eriegnis vernichtet wurden oder einfach nicht mehr in unsere Welt reisen können, kann nur spekuliert werden. Die Slann bemühen sich jedoch bis heute, den Plan der Alten zu verwirklichen und in ihrem Sinne zu handeln. Die Echsenmenschen und die überlebenden Slann verehren die Alten weiterhin als ihre Götter.

Folgende Alte bzw. Götter sind bekannt.

 

Chotek, der Sonnengott
Chotek repräsentiert die Sonne, Licht und Energie. Sein Zeichen äußert sich in einer feurig-orangen Färbung. Die Anhänger des Sonnengottes tragen glänzendes Gold und andere Gegenstände, die das Sonnenlicht in blendenden Strahlen reflektiert. Durch die Glut ihres Gottes erfüllt sind sie viel aktiver und aggressiver als andere Mitglieder ihres Volkes. Skinkschamanen mit dem Zeichen des Choteks beherrschen den magischen Wind Aqshy und somit die Feuermagie.

Hexoatl ist als die Stadt der Sonne bekannt und nutzt durch ihren speziellen Aufbau deren Kraft. Man sagt, dass so Chotek in ihr präsent ist. So kommt es auch, dass in Hexoatl der aktivste aller Slann lebt: Lord Mazdamundi. In Tlaxtlan befindet sich der Sonnentempel des Chotek, an dem sich die Sauruskrieger vor der Schlacht versammeln, um die Kraft ihres Gotts zu erhalten. An der Osktüste von Lustria steht der Goldene Turm des Chotek und eine Inselgruppe vor den Schwefelinseln ist ebenfalls nach ihm benannt.

Geweihte Gegenstände des Choteks sind etwa die Brennende Klinge des Chotek, welche brennende und blasenwerfende Wunden durch Rüstung und Haut schlägt, der Schimmernde Talisman des Chotek, welcher bei Anwendung die Feinde blendet, sowie die Sonnenstandarte des Chotek, welche ebenfalls die Feinde blendet und so vor gegnerischen Fernkämpfern schützt. Chotek sandte seinen Diener Tichi-Huichials Söldner in die Welt aus, um verlorene Artefakte der Alten zurück zu gewinnen.

 

Quetzl, der Beschützer
Quetzl wird hauptsächlich mit dem Schutz vor Gefahren und Magie in Verbindung gebracht. Er gilt damit als ein Kriegs- und Beschützergott der Echsenmenschen. Sauruskrieger ehren Quetzl, indem siedie Körper ihrer gefallenen Feinde vor seinem Totem auftürmen. In seiner Funktion als Schutzgott ist es wenig verwunderlich, dass die Tempelwache an erster Stelle seiner Anhänger steht.

Die von Quetzl Gesegneten sind besonders zäh und willensstark. Sie besitzen häufig ausgeprägte Hornschilde, dickere Haut und oft ragen Knochenfortsätze aus ihren Unterarmen. Sie scheinen außerdem eine Resistenz gegen Magie zu besitzen. Skink-Schamanen des Quetzl nutzen häufig den magischen Wind Shyish mit der Lehre des Todes.
Ein als die Aura des Quetzl bekanntes magisches Artefakt ist ein aus Perlen und Muscheln bestehendes Schmuckstück, welches dem Träger Glück bringt und in eine schimmernde Wand aus Farben hüllt.

 

Huanchi, der Jaguargott
Huanchi wird als Gott der Jagd und des heimlichen Tötens verehrt. Sein Symbol ist der Jaguar. In Tlaxtlan befindet sich sein Haupttempel, die Kuppel des Huanchi. Sie ist ein licht- und geräuschloser Bau, sodass die Slann in Ruhe meditieren können und die Priester immer im Zwielicht wandeln.

Von Huanchi gesegnete Echsenmenschen können sich mühelos und leichtfüssig durch den Dschungel bewegen und sind Meister des lautlosen Töten und der Jagd. Skinkschamanen mit dem Zeichen des Gottes beherrschen den magischen Wind Ulgu mit der Lehre der Schatten. Das von Huanchi gesegnete Totem erfüllt Krieger unter ihm mit der Energie des Gottes und lässt sie sich schneller bewegen.

Einst stahl eine Dunkelelfenarmee den Dämmerstein aus Lustria und floh in ihre eisige Heimat zurück. Eine Armee der Echsenmenschen, komplett unter dem Zeichen des Huanchi, verfolgte sie bis nach Naggaroth. An der Küste der Hexensee begannen die Echsenmenschen mit regelmäßigen nächtlichen Überfällen und trieben die Dunkelelfen schließlich bis zum Schlund von Zardok und vernichteten sie dort.

 

Tzunki, der Wassergott
Tzunki wird von den Echsenmenschen als Gott des Wassers verehrt. Somit gilt er auch als Gott des Lebens, da die Echsenmenschen den heiligen Brutteichen entspringen. Die von Tzunki gesegneten Echsenmenschen besitzen oft Schwimmhäute an Händen und Füßen, Kiemen am Hals und damit die Fähigkeit zu Schwimmen wie Amphibien. Sein Zeichen manifestiert sich durch gesprenkelte Schuppenhaut, eine seegrüne Färbung und wird mit Scharfsicht und Geschick in Verbindung gebracht.

Skinkschamanen, die von ihm gesegnet wurden, zeichnen sich besonders durch die Beherrschung des magischen Windes von Azyr, und diese Lehre der Himmel umfaßt auch die Sterndeuterei. Die Waffe des Alten ist die Klinge des ehrwürdigen Tzunki, welche aus einem unbekannten schwarzen Material besteht und unzerbrechlich ist. Die Klinge ist so scharf, dass selbst die Luft an ihr summend zerteilt wird.

 

Tlazcotl, der Gefühllose
Der Gott Tlazcotl steht für Ruhe, Teilnahmslosigkeit und Besonnenheit. Er wird auch als Bruder des Tepok bezeichnet. Die von Tlazcotl gesegneten Echsenmenschen besitzen eine leicht gelbe, goldliche Färbung und sind emotionsloser als ihre Artgenossen
Verehrung

Tlazcotl ist der große Tempel in Tlaxtlan geweiht. Seine sich dort befindene große Statue jeden hält, der die Stadt mit schlechten Absichten betreten möchte. Skinkschamanen mit seinem Zeichen sind besonders geschickt im Umgang mit dem Wind Chamon und der damit einhergehenden Lehre des Metalls.

 

Tepok, der Unergründliche
Der Alte Tepok wird von den Echsenmenschen als Gott der Weisheit, der heiligen Stätten und der Magie verehrt. Tepok wird auch als der geheimnisvolle, gefiederte Schlangengott der Lüfte bezeichnet. Er ist der Bruder von Tlazcotl. Sein Gesicht soll auf der Tafel des Tepok abgebildet sein.

Großes Wissen gilt als Attribut, das mit Tepok in Verbindung gebracht wird, und sein Zeichen, das die Schuppenhaut von Tepok gesegneter Sauruskrieger und Skinks ziert, ist die Farbe Purpur. Das Zeichen dient auch als Schutz vor feindlicher Magie. Auch das legendenhafte Geschöpf Coatl, die mystische, magiebegabte, gefiederte Schlange gilt als ein Geschöpf Tepoks.

Tepok soll sowohl den ersten Slann Lord Kroak unterrichtet haben. Von Tepok gesegnete Skinkschamanen meistern besonders die Lehre des Licht mit ihrem magischen Wind Hysh. der vermutlich bekannteste Skinkschamane mit dem Segen des Tepok ist Tetto´Eko. Ihm geweihte Schreine befinden sich in Tlaxtlan. Dort halten fünf Slann-Magiepriester einen Zauber seit tausend Jahren aufrecht.

Ein ihm geweihter Gegenstand ist die Fluchmaske des Tepok, mit dem Feinde mit Furcht und Zweifel erfüllt werden können. Ein anderes Artefakt ist die Tafel des Tepok, die Zauberer mit einem Teil des Wissens der Alten ausstattet. Tepok soll auch für den Bau der Silberlibelle verantwortlich sein, eine metallische Nachbildung des Tieres, die eigenständig das Schlachtfeld erkunden kann.

Als eine Dunkelelfenarmee bei dem Spiegelteich des Tepok von einer Echsenmenschenarmee des Sotek aus Hexoatl angegriffen wurde, überwanden die Echsenmenschen die feindliche schwarze Magie nur dank der Unterstützung der gesegneten Krieger des Tepok. Die Dunkelelfenzauberin wurde in der Folge als Opfer für Tepok im Spiegelteich ertränkt.

 

Tlanxla, der Kriegerische
Tlanxla ist ein Kriegsgott der Echsenmenschen, er verkörpert deren kriegerische Natur und soll in einem mächtigen Himmelswagen in den Kampf gezogen sein. Dies wird in den Glyphentafeln aus Hexoatl und Itza beschrieben. Tlanxla trug als Waffe den Verehrten Speer von Tlanxla, welcher vor mächtigen Energien summt und die Feinde mit Visionen ihres eigenen Untergangs erfüllt. Dieser Speer wird zur Zeit von Kroq-Gar getragen.

Tlanxla wird als Kriegsgott besonders in Zeiten des Aufruhrs und der Auseinandersetzung angebetet.
Nach ihm ist die Tempelstadt Tlanxla benannt. Sie wird auch Stadt des Himmels genannt und beherbergt besonders viele Teradons und andere fliegende Kreaturen.

 

Xholankha, der Verlorene
Xholanka ist ein mysteriöser Gott der Echsenmenschen, über den nur wenig bekannt ist. Es heißt, er sei mit einer geheimnisvollen Mission beauftragt worden.
Sollte er je Erfolg haben, wird er zurückkehren. Im Moment gilt er unter den Slaan jedoch als verloren. Alle Beschreibungen von ihm sind sehr ungenau und enthalten oft Widersprüche, die nur von den Intelligentesten und Weisesten gelöst werden können.

Xholankha wird kaum bis gar nicht verehrt, da die Echsenmenschen glauben, er könne ihre Gebete nicht hören. In Tlaxtlan befinden sich die Schwimmenden Gärten des verlorenen Xholankha, schwimmende Grasinseln, welche oft von den Slann beobachtet werden, wenn sie besondere Formen annehmen.
Man nimmt daß der
Slann-Magierpriester Lord Chicotta aus Zlatlan persönlich von Xholankha unterrichtet wurde.

 

Xhotl, der Erwählende
Der Alte Xhotl wird ebenfalls von den Echsenmenschen als ein Kriegsgott verehrt. Die Tempelstadt Xhotl ist nach ihm benannt. Er wird in den Tafeln der Alten als derjenige bezeichnet, welcher diejenigen auswählt, die für großes bestimmt sind

Der Ehrwürdige Hornnacken Kroq-Gar trägt als einier der Wenigen das Zeichen des Xhtol. Der Gott wacht über ihn und vernichtet seine Feinde.

 

Itzl, der Gott der kaltblütigen Kreaturen
Als Gott der kaltblütigen Tiere verehrt wird der Alte Itzl verehrt und als als Erschaffer oder Schmied der Bestien bezeichnet. Itzl verleiht seinen Anhängern Macht über Carnosaurier und Kampfechsen. Seine Anhänger besitzen ein natürliches Verständnis für die Kontrolle ihrer Reittiere. Außerdem verströmen sie einen Moschusduft, der Kampfechsen anzieht, und sie besitzen ausgeprägte Kopfkämme und sporenartige Klauen an den Füßen

In Tlaxtlan befindet sich der Tempel des Itzl direkt neben den Ställen und Gehegen der Bestien. Ein magischer Gegenstand, der dem Gott geweiht ist, ist das Amulett des Itzl, welches den Träger vor Treffern beschützt, dabei aber mit einem großen Lichtblitz und Donnerschlag zersplittert.

 

Caxuatn, der Jagdgott
Caxuatn ist ein Gott der Echsenmenschen und wird als Jäger, der in den Tiefen des Dschungels umherstreift, beschrieben. Durch seine Gegenwart lässt er alle Tiere und sogar den Wind verstummen.

 

Potek, Schützer vor Übernatürlichen
Der Alte Potek wird von den Echsenmenschen mit Schutz vor dem Übernatürlichem in Verbindung gebracht und wird als gelassen bezeichnet. Er lehrte Lord Kroak wie man das Gespinst der Magie auftrennt. Dieser trägt auch die Glyphe des Potek, welche ihn im Kampf gegen Dämonen und körperlose Wesen unterstützt.

 

Xapati, der Rachegott
Xapati gilt als der Rachegott der Echsenmenschen. Diese rufen seinen Namen an, bevor sie sich an ihren Feinden rächen. Das Bluttotem des Xapati wird regelmäßig in Blut von Opfern gebadet. So kann in der Schlacht der Rachedurst des Gottes beschworen werden und auf die Feinde der Echsenmenschen niederfahren.

 

Uxmac, der Götterbote
Uxmac gilt bei den Echsenmensche als der Bote der Götter und wird eines Tages zurückkommen, um das Wort der Alten zu verkünden.

 

Quetli, der Wächter des wahren Pfades
Der Gott Quetli ist ein weitere Kriegsgott der Echsenmenschen. Gemäß der Prophezeiung von Xhalo ist Quetli der Wächter des wahren Pfades. Er wird auch als Krieger und Beschützer des wahren Weges bezeichnet.

In Tlaxtlan befindet sich das Ziggurat des Quetli, in welchem sich während Schlachten die Slann-Magiepriester der Tempelstadt versammeln, um eine magische Schildkuppel zum Schutz vor Angriffen zu errichten.

 

Xokha, der Kraftspender
Über den Gott Xokha ist ebenfalls wenig bekannt. Er wird als Geist der Steine, der Kraftspender und als Richter der Pflicht bezeichnet.

 

Skinks und Sauruskrieger, ihre Brutersten, Schamanen, Häuptlinge und Hornnacken tragen manchmal das Zeichen eines der Alten, was sich für gewöhnlich in einer auffälligen, angeborenen farblichen Markierung äußert. Das Zeichen der Alten in ihrer Gesamtheit kann ebenfalls an Skinkhelden beobachtet werden und zeigt sich in Form einer weißen Albinofärbung, wenn dessen Träger für Großes ausersehen ist.

 

 

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