Der ultimative Krieger

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Waaaghboss Grimgork Eisenpelz

 

Der Schwarzork Grimgork Eisenpelz gilt als einer der mächtigsten Waaaghbosse aller Zeiten, und sein Ruhm ist u. a. darin begründet daß der Archaon, den Ewig Auserwählten des Chaos, im Kampf vor Middenheim besiegte.

Niemand kennt Grimgorks Herkunft oder Vergangenheit, doch eroberte er schnell die Macht über den Gelbaugenstamm, deren alten Waaaghboss er zu einem blutigen Klumpen Fleisch formte. Es heißt, das er an der Spitze einer Kriegerschar von Schwarzorks aus der Wüste der Verdammten kam. Binnen weniger Monate eroberte er sich ein kleines Reich im Norden des Weltrandgebirges, indem er jeden Stamm unterwarf oder vernichtete, auf den er traf. Schon bald strömten die Orks in Unmengen zuammen, um sich Grimgork anzuschließen.

Karak Kadrin wurde das erste Opfer seiner Horde ohne eine grüne Haut. Mehrmals schlachtet Grimgork die ihm entgegen gesandten Armeen der Zwerge ab und foltete die Gefangene auf schreckliche Weise. Er briet die Zwerge in ihren eigenen Rüstungen und riss etlichen Überlebenden der Schlacht die Barthaare einzeln aus. Die Wehrstadt Karak Kadrin verbarrikadierte sich daher zunächst und beschloß, zuerst den harten Winter Tribut unter den Grünhäuten fordern zu lassen, während man die eigene Kräfte reorganisiert.


Statt die Slayerburg zu belagern, wanderte Grimgork nordwärts, ging den Höhenpass entlang und fiel mit seinen grünen Horden in Kislev ein. Er zerschlug drei gegen ihn gesandte Armeen, wurde vor der Hauptstadt Kislev jedoch letzlich durch den eisigen kislevitischen Winter und vermutlich durch die starke Eismagie ins Weltrandgebirge zurück getrieben. Im Gebirge zurück eroberte er die Reste des Rotaugenstamms und den Rotaugenberg. Dort führt er einen langen Krieg um die Kontrolle der Tunnel gegen die Skaven. Zwar hätte er den Züchterklan der Skaven bereits mehrmals auslöschen können, als er in ihren Tunneln alleine die mächtigsten Rattenoger erschlug. Aber Grimgork ließ den Klan wieder erstarken, um sich im Winter, wenn ihn Sturm und Kälte zum Rückzug aus dem Imperium oder Kislev zwingen würden, die Zeit mit „Rattenjagd“ zu vertreiben.

Jedoch von den mühelosen Siegen gegen die Rattenmenschen gelangweilt, führte er seinen Waaagh! nach Osten, den Grimgork hatte bereits viele von den großen Kriegern im kalten Norden gehört und wollte nun seine Kräfte mit diesen messen. Hier traf er auf Kurgan, die auf dem Weg nach Westen waren, sich Archaons Armee anzuschließen. Er erfuhr, daß dieser menschliche Kriegsherr im Begriff war, den Menschen des Imperiums so richtig einzuheizen.

So sandte er rasch seine getreuen Schwarzorks „Da Oba-hart´n“ aus, um alle Grünhäute seines Reiches zusammen zu trommeln. Mit dieser Armee traf Grimgork dann auf die Chaosarmee des Vardek Crom, genannt Crom der Eroberer. Beide bekämpften sich stundenlang, denn keiner war gewillt aufzugeben. Während dessen wurde seine Grünhäut-Armee von den Kriegern des Chaos jedoch vernichtend geschlagen und floh, so daß sich schließlich auch Grimgrok zurückziehen mußte.

Nun wurde Grimgork ein anderer. Er wollte seine Schmach in den Augen von Gork reinwaschen und seinen Titel als der übelste, niedeträchtigste und brutalste Waaaghboss aller Zeiten zurückerlangen. Seine Armee hatte jahrelang im ständigen Kampf gegen alle Feinde gestanden und war sehr kampferprobt. Obwohl nicht mehr sehr zahlreich, waren die Überlebenden von Grimgorks Taten abgehärtete Veteranen unzähliger Schlachten. Mit dieser Hart´n Horde, wie er seine Jungs nun nannte, würde er diesem Emporkömmling Archaon mal zeigen, wer der Boss ist.


Auf seinem Marsch durch Kislev machten Grimgork und seine Armee gleichermaßen jeden Anhänger des Chaos oder Kislevit nieder, dessen sie habhaft werden konnten. Während der Belagerung Middenheims fiel Grimgork Harte Horde den Chaosstreitkräften überraschend in die Seite, ehe er dann während der entscheidenden Schlacht bei dem Dorf Sokh Archaon im Zweikampf besiegte - aber den geschlagenen Gegner nicht tötete, der bereits seinen Spalta an der Kehle gespürt hatte. Das macht ihn nach seiner Ansicht und der vieler Orks zum größten und stärksten Kriegsherrn aller Zeiten!

Noch immer lebt Grimgork Eisenpelz im Rotaugenberg, vertriebt sich die Zeit mit „Rattenjagd“ und wartet auf einen endlich ebenbürtigen Feind, der ihm einen guten Kampf liefert.

„Ich werd' se in den Staub trampeln. Ich werd' ihre Armeen zerschmettern. Ich werd' ihre Dörfer un' Städte abfackeln. Ich werd' se auf 'nen Haufen schmeißen un' im Feuer rösten. Ich werd' Köppe abschlagen, Knochen brechen und auf den Teilen rumspringen, die noch übrich bleiben. Un' dann werd' ich richtig gemein …“
+++ Grimgork Eisenpelz +++

 

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