Die Fahrt von Thoren Mithrilherz zum Einsamen Berg - Nachricht vom Einsamen Berg
An den Hochkönig Throgrim Grollbart, unseren weisen und edlen Führer, König von Karaz-a-Karak und die Könige unseres Volkes: Alle meine Brüder des großen Volks der Dawi, seid gegrüßt. Auf das Eure Bärte lang und dicht seien und Grungnis Antlitz über Euch wache. Wie Ihr alle wißt, brach unsere hochgeschätzter Thorin Eichenschild, Sohn des Thrain, mit einem kleinen Expeditionscorps weit nach Osten zum Einsamen Berg auf, um dort den Drachen Smaug zu töten. Dieser vertrieb Thrain Eichenschild und seinen ganzen Klan vor vielen Jahren aus ihrem angestammten Reich und riß sich die Schatzkammern unter dem Nagel. So zog also Thorin Eichenschild aus, diesen Groll aus dem Buch des Grolls zu löschen, sein Erbe anzutreten und König unter dem Berge zu werden. Unterwegs trafen Sie auf einen Meisterdieb und einen Zauberer, die ihn maßgeblich unterstützen. Nach einem langen und beschwerlichen Marsch volle Gefahren gelang es der Gruppe der Getreuen, den Einsamen Berg zu erreichen und sich Zugang zu der Stadt unter dem Berge zu verschaffen. Nach vielen Abenteurern und Heldentaten unserer Brüder wurde der Drache Smaug von den Menschlingen der benachbarten Stadt am See getötet, woraus diese natürlich unverschämte Ansprüche am Schatz der Eichenschilds ableiteten. Dieser Krämerseelen seien verflucht! Thorin Eichenschild nahm seinen Platz auf dem Thron ein und wurde König unter dem Berge. Im Streit mit den Menschlingen rief er mich, Dain, Sohn des Nain, mit meinen Klan-Kriegern und Langbärten zu Hilfe. Bedauerlicherweise wurden unsere Gefährten von von stinkenden Grünhäuten und sabbernden Wargen aus dem Nebelgebirge verfolgt, so daß es am Fuß des Einsamen Berges zu einer gewaltigen Schlacht kam, die bereits als die “Schlacht der fünf Heere“ von den Herolden der Alten Welt verkündet wird. Orks und Warge fielen über unsere Brüder her, an deren Seite kämpften die Adler, die Menschlinge und die Elben. Die Hilfe der schwachen Menschlinge und der verlogenen Langohren kann jedoch nicht als freundschaftlich bezeichnet werden, sie dient nur als Ausrede für fadenscheinige Ansprüche auf die Reichtümer in den Gewölben der Zwergenstadt. Aber schließlich sind diese widerlichen Grünhäute ja unser aller Feind. Traurige Kunde muß ich jedoch zu Euch bringen: Unser Bruder Thorin Eichenschild erlag seinen Verletzungen, die er in der Schlacht davongetragen hat. Durch sein Kampfgeschick hat er sich eines Dawi jedoch als außerordentlich würdig erwiesen und wird wohl nun in Grungnis Hallen Bugman´s XXXXXX trinken. Vernehmt das Vermächtnis von Thorin Eichenschild, das er auf dem Sterbebett an uns richtete: „Tapfere Brüder, Beschützer und Könige des großen Volks der Dawi, ich grüße Euch. Als rechtmäßiger Erbe verfüge ich: Mit dieser neuen Armee, ausgerüstet mit den Waffen des Einsamen Berges, kann vieleicht unser aller Traum wahr werden, die Wiedergeburt eines Zwergenreiches. ein neues Karaz Ankor: Das tapfere Volk der Dawi wird den Ungdrin Ankor wieder errichten und die Gebirge von den abscheulichen Grünhäuten befreien. Dann können wir uns wieder unser Bestimmung hingeben, dem Schürfen nach Gold und Edelsteinen. Die Menschlingen und die Langohren werden vor der neuen Macht des Zwergenreiches erzittern und uns Tribut zollen. Kein Chaoskrieger und keine Grünhaut wird unsere heiligen Gebirge dann mehr besudeln. Wenn dieser Tag gekommen ist, ruft Grungis Namen aus und gedenkt meiner bei einem guten Schluck Bugman´s XXXXXX. Hochachtungsvoll
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