Das Königreich Bretonia - Das Land der Bretonen
Bretonia zählt zu den größten Königreichen der Alten Welt und steht dem Imperium in Größe, Macht und Reichtum kaum nach. Es erstreckt sich vom Grauen Gebirge im Osten bis zum Großen Ozean im Westen. Im Süden grenzt es an Estalia und Tilea. und im Norden umspülen die Wögen der stürmischen Krallensee seine felsige Küste. Einst besiedelten die Hochelfen aus Ulthuan das Land, welches heute den Namen Bretonia trägt. Sie bauten Häfen, Paläste und Türme, um ihre Kolonien in der Alten Welt zu versorgen und zu schützen. Heute zeugen nur noch zerfallene Ruinen von der ehemaligen Pracht und Schönheit dieser Bauwerke. Die Elfen verließen das Land nach einem langen Krieg gegen die Zwerge, deren Siedler sich vom Weltrandgebirge immer weiter nach Westen ausbreiteten. Die Zwerge wiederum zogen sich zurück, als ihre Heimat durch Erdbeben und Vulkanausbrüche am Rande der völligen Vernichtung stand. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Land wieder zu einer lebensfeindlichen Wildnis. Später siedelten sich in dem Gebiet Orks, Goblins und primitive Menschenstämme - die Vorfahren der heutigen Bretonen - an. Bretonia verdankt seinen Namen dem mächtigsten dieser Stämme, den Bretoni. Unter der Herrschaft ihres größten Kriegsherrn, Gilles le Breton, vereinten sich die Bretoni zu einer einzigen Nation, verbunden durch einen unangreifbaren Ehrencodex der Ritterlichkeit. Die Bretoni besiedelten und kultivierten das Land im ständigen Kampf gegen die Ork- und Goblinstämme. Nach Jahrhunderten ununterbrochener Kriegsrührung hatten die Bretonen die fruchtbaren Täler und Ebenen für sich erobert und ihre Feinde in die Wälder und Hochlande verbannt. Der Kampf ging weiter, als neue Feinde auftauchten. Flotten der Untoten begannen mit Raubzügen in den Küstenregionen im Westen. Armeen verdorbener Skaven strömten aus dem Süden in das Land. Nordmänner und Chaoshorden überquerten die Klauensee, segelten entlang der großen Flüsse weit ins Inland und hinterließen auf ihrem Weg eine Spur der Zerstörung. Während der Jahrhunderte ununterbrochenen Krieges gegen diese unnachgiebigen Feinde entwickelten die Bretonen eine beeindruckende und heroische Rittertradition. Auch heute noch verteidigen die tapferen Ritter von Bretonia das ehrwürdige Land gegen alle Feinde, die versuchen, darin einzufallen Im Gegensatz zum Imperium hat Bretonia ein angenehmes Klima und lässt sich leichter kultivieren. Weite und fruchtbare Täler unterteilen seine großen Wald- und Wildnisregionen und hier regiert der bretonischen Adel über feudale Herrschaftsbereiche. Bretonia ist ein reiches, starkes, ritterliches und gut verteidigtes Land.
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