Der Weg zum Reichtum

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Die besonderen Charaktermodelle eines Söldnerheeres

 

Besondere Charaktermodelle
Asarnil der Drachenprinz
Borgio der Belagerer
Lorenzo Lupo
Mydas der Geizhals
Lucreccia Belladonna
Ghazak Khan

 

Die besonderen Charaktermodelle können weiteren Flair in eine Söldnerarmee bringen. Sie verfügen über eigene magische Gegenstände und Sonderregeln. Asarnil belegt nach den Regeln aus den Chroniken eine Seltene und eine Heldenauswahl. In der 8. Edition ist ist ein solches Modell sicherlich besser bei den Charaktmodellen als bei den Legendären Regimentern aufgehoben.

 

Asarnil der Drachenprinz
Wer wollte nicht schon immer mal einen richtigen Drachen spielen! Nun gibt es die Gelegenheit dazu, und ein Held aus Ulthuan ist auch noch im Paket. Asarnil gilt als Heldenauswahl und ist damit keine Kommandantenauswahl wie die Drachenreiter anderer Armeen. Zudem ist er einer der billigsten Drachen im Spiel, mit Ausnahme des neuen Sonnendrachens der Hochelfen im Armeebuch von 2007. Das ist natürlich von Vorteil für jeden Söldnergeneral. Asarnil trägt eine schwere Rüstung und Schild, dazu eine Lanze und ein nützliches magisches Amulett, welches den Trefferwurf des Gegners bei Beschuß um 1 reduziert, was eine schöne Sache ist bei einem Modell dieser gewaltigen Größe.

Einen vollwertigen Drachen samt Reiter auf seiner Seite zu wissen, ist in Spielen jeder Größe ein gutes Gefühl. Einheiten ohne viele Boni auf das Kampfergebnis kann Asarnil oft allein angreifen, besonders wenn diese moralschwach sind.

Ein Hochelfenprinz mit dem identischen Monddrachen und der gleichen nicht-magischen Ausrüstung kostet genauso viel, er belegt aber eine Kommandatenauswahl. Und das Drachenherzamulett bekommt man dazu geschenkt! Hat man die doch leider vielen Punkte frei, ist Asarnil immer guter Kauf.

Asarnil selbst ist jedoch nur ein schwachbrüstiger Elf mit einem Widerstand von 3 und 2 Lebenspunkten. Gegen Beschuß erhält er zwar faktisch ein 3+ Rettungswurf, da zweidrittel der Attacken Thalui-Sethai treffen werden, jedoch ist das Langohr trotz des nun in der 8. Edition verbesserten Rüstungswurfes oft recht einfach von seinem Drachen zu schießen. Aber was soll´s, solange der Drache nach seinem Ableben unter meiner Kontrolle bleibt! Dank der neuen Tabelle für Monsterreaktionen ist der Tod des Reiters nicht mehr so tragisch, vor allem mit den besonderen Modifikationen von Thalui-Sethai auf die Monsterreaktionstabelle! Der Drache kann sogar Raserei bekommen.

Borgio der Belagerer

Borgio der Belagerer ist der Fürst von Miragliano. Seine Qualitäten als Feldheer und Kämpfer sind ebenso bekannt wie die Gnadenlosigkeit, mit der er Feinde und ehemalige Verbündete oder Untergeben bekämpft, die sich ihm widersetzen oder ihn gar betrogen haben. Er ist so ein furchtbarer Kämpfer und guter General in der Schlacht.

Ein Söldnergeneral mit vergleichbarer, nicht-magischer Ausstattung kostet ungefähr die Hälfte von Borgio. Zudem hat der Belagererfürst eine etwas geringere Initiative bei sonst gleichem Profil. Die magischen Waffen und Sonderregeln lassen jedoch einen Einsatz Borgios sinnvoll werden, wenn man die entsprechenden Punkte zu Verfügung hat.

Da die regulären Söldnertruppen und teils auch die legendären Regimenter nicht mit hohen Moralwerten gesegnet sind, ist die Sonderregel „Beliebter General“ sehr wertvoll, die befreundete Truppen den Moralwert Borgios bis 18 Zoll Abstand nutzen läßt. Wenn man den Fürsten daher geschickt im Zentrum plaziert, ebenso wie den Zahlmeister, kann man die eigene Schlachtreihe sehr gut zusammenhalten.

Ein Pikenregiment oder eine Einheit schwere Kavallerie kann zudem eine magische Standarte erhalten. Hier sind mit den allgemeinen magischen Standarten der 8. Edition einige interessante Optionen verfügbar.

Borgio ist zudem im wahrsten Sinne nur schwer kleinzukriegen. Neben dem Rüstungswurf von 3+ verfügt er über einen 5+ Rettungswurf. Zusätzlich wird am jeden Spielzuges, in dem er eigentlich als Verlust entfernt werden müßte, noch einmal auf einen W6 gewürfelt. Bei einer 4+ kommt er mit einem Lebenspunkt zurück in Spiel. Dies entspricht faktisch einem weiteren Rettungswurf. Wahrlich ein zäher Bursche.

Da er eine magische Waffe besitzt, kann er seine Lanze erst verwenden, wenn sein Streitkolben der Macht zerstört sein sollte, wie im Regelbuch der 8. Edition noch mal klargestellt. Borgio hat so in der ersten Runde nicht den Bonus von +2, um auf eine Stärke von 6 zukommen, aber auf der anderen Seite hat er für jede seiner 4 Attacken die 17 prozentige Chance, mit einer Stärke von 10 zuzuschlagen! Nicht übel. Wenn er sich dann noch in einem Regiment schwerer Kavallerie befindet, macht seine fehlende Lanze kaum einen Unterschied, aber seine potentiellen Treffer mit 10 können vernichtend sein!

Der Umstand, daß er Angst verursacht, ist zwar in der 8. Edition kaum von Bedeutung. Aber wenn er einmal das Kampfgeschick des Gegners in dessen Runde zu 1 werden lassen kann, ist dies auch nicht schlecht.

Generell ist Borgio der Belagerer als potentieller Anführer einer Söldnerarmee zwar nicht günstig, aber sein Geld auch wert.

 

Lorenzo Lupo

Lorenzo Lupo ist der Fürst Luccinis, der als erster Inhaber dieses Amtes von sich behauptet, beide Blutlinien der Stadtgründer Lucan und Luccina in sich zu vereinen. So wurde ein über Generationen dauernder Konflikt über die Thronnachfolge beendet, zumindest vorläufig! Lorenzo Lupo ist dabei als Kämpfer und Athlet gefürchtet und verfügt über großes Geschick als Söldnergeneral.

Eine Besonderheit Lorenzo Lupos ist es, daß er seinen (griechisch-römisch angehauchten) Vorfahren zu Liebe stets per pedes kämpft. Wenn er sich im ersten Glied einer Einheit befindet, erhält diese einen willkommen Bonus von 1 auf das Kampfergebnis. Aufgrund der Sonderregel „Großer Athlet“ kann Lorenzo Lupo zudem eine weitere Steigerung seines Kommandantenprofils bezüglich Stärke, Widerstand oder Attackenanzahl bewirken, welche natürlich alle drei willkommen sind.

Seine magischen Gegenstände, das Schwert des Lucan, der Ring der Luccina und der Schild der Myrmida, sind durchaus mächtige Artefakte. Das Schwert ignoriert Rüstungswürfe, und der Schild bewirkt den Verlust einer Attacke jedes Gegners in Kontakt. So kann er von einfachen Kämpfern nicht getroffen werden, sondern nur von Champions und Charaktermodellen. Der gebundene Zauberspruch in seinem Ring erlaubt ein automatisches Sammeln aller fliehender eigenen Truppen innerhalb von 8 Zoll und hat die recht hohe Energiestufe von 5.

Ähnlich zu Borgio dem Belagerer können auch in Armeen unter dem Kommando von Lorenzo Lupo ein Pikenregiment oder eine Einheit schwerer Kavallerie eine magische Standarte erhalten. Hier sind mit den allgemeinen magischen Standarten der 8. Edition einige interessante Optionen verfügbar.

So ist Lorenzo Lupo denn auch nur als Anführer eher stationärer Armeen geeignet, die über große Infanterieblöcke verfügen, besonders Pikenträger. In solch einer Armee können viele Truppen von seinem Moralwert profitieren sowie sich im Falle einer Flucht oft automatisch sammeln.

Sein Preis ist jedoch etwa dreimal so hoch, verglichen mit dem eines regulären Söldnergenerals. Zudem hängt es vom Glück ab, welcher der drei Profilwerte sich verbessert. Sein Rüstungswurf von 4+ ist auch nicht berauschend, so daß er gegen starke Gegner trotz seines rüstungs-ignorierenden Schwertes zumeist den kürzen ziehen wird. Lorenzo Lupo kann ein sehr guter Anführer sein, aber sein Einsatz sollte trotz des schönen Modells wohl überlegt und gut auf die eigene Strategie abgestimmt sein.

 

Mydas der Geizhals

Mydas der Geizhals ist wohl der berühmteste Zahlmeister Tileas, dem es bisher immer gelang, die Schatztruhen seiner Truppen vor allem Übel zu bewahren und so gut zu verstecken, daß oft selbst seine Auftraggeber keinen Zugang mehr haben! Die Schatzkiste der Armee ist immer in Mydas Nähe und mit einem Pferdegespann auch hochmobil. Diese Goldtruhe wird zusätzlich von Scheich Yadosh begleitet, der immer noch auf die Rückgabe einer großen Summe verliehenen Geldes durch Mydas hofft und sich in der Zwischenzeit mit eigenen Geschäften unter den Söldnern ein angenehmes Leben ermöglicht.

Begleitet wird Mydas der Geizhals von einer sehr loyalen Truppe von Leibwächtern, die alle von Mydas aus der Sklaverei o.ä. gerettet wurden und sich ihm über den Sold hinaus stark verpflichtet führen.

Mydas der Geizhals ersetzt den normalen Zahlmeister der Söldnerarmee. Er kommt mit einer recht guten Ausrüstung daher. Eine schwere Rüstung mit Schild gibt zusammen mit seinem Streitkolben einen Rüstungswurf von 4+ unter Beschuß und sowie eine zusätzlichen Rettungswurf von 6+ im Nahkampf. Entgegen der Reichweite des Armeestandarteneffekts eines regulären Zahlmeisters können Armeen, die Mydas enthalten, innerhalb von 18 Zoll den Aufriebstest wiederholen.

Zusätzlich kann jede Einheit in bis zu 6 Zoll um die Schatzkiste alle Psychologietests wiederholen, und durch die hohe Beweglichkeit der Schatzkiste und die Möglichkeit, sich unabhängig von Mydas und seinen Leibwächtern zu bewegen, kann man diese psychologische Unterstützung auch da haben, wo sie gebraucht wird.

Zudem kann die Schatzkiste als Streitwagen dienen, wenn mal wirklich Not am Mann sein sollte. Jedoch verursacht sie nur W3 Aufpralltreffer der Stärke 4, und die Besatzung, Scheich Yadosh, ist wohl mehr für halsabscheiderische Geschäfte als denn wirklich für den Kampf zu gebrauchen. Aber in der Not ist diese Option halt da.

Der Einsatz des Mydas setzt auch zwingend denn Einsatz seiner Leibwache voraus. Diese Leibwächter haben eine größere Stärke als ihre regulären Kompagnons, und kommen direkt mit schwerer Rüstung daher. Der Standartenträger und der Musiker sind auch in Ordnung, wenn man bedenkt, daß diese Einheit im Nahkampf bestehen muß. Die Leibwache ist immer unnachgiebig, solange Mydas lebt, was sie jedoch von den regulären Leibwachen nicht unterscheidet, da Mydas sich immer in der Leibwache aufhält. Die gesamte Einheit sowie Mydas selber verfügen über magische Attacken, die auch körperlose Wesen verwunden können.

Aber ein Blick auf den Preis der Einheit verrät sofort, woher der Name „der Geizhals“ kommt. Mann könnte ihn auch in „der Wucherer“ umbenennen. Wenn man die Leibwache rausrechnet (insgesamt 130 Punkte einer vergleichbaren regulären Leibwache), liegt der Preis des Mydas noch immer fast um das vierfache höher als der eines regulären Zahlmeisters. Dieser könnte sogar durch Streitroß mit Roßharnisch auf einen Rüstungswurf von 2+ kommen und sich auch anderen Einheiten als der Leibwache anschließen. Diesen Mehrpreis sind weder die berittene Schatzkiste mit allen ihren Eigenschaften noch die weitere Distanz des Armeestandarteneffektes wert!

Weiterhin ist die Leibwache selber, auch wenn ihre Werte gegenüber der regulären Variante verbessert sind, bei der großen Konkurrenz an sehr guten Eliteauswahlen keine Einheit, die man wirklich braucht. Selbst bei einem existierenden Untoten-Problem ist der wahre Nutzen der magischen Attacken eher beschränkt.

Da Mydas ohnehin die Tendenz hat, nach der Schlacht mit der gesamten Schatztruhe zu verschwinden, sollte man sich damit schwer tun, Mydas in die eigene Armee aufzunehmen.

 

Lucreccia Belladonna

Lucreccia Belladona ist die gefürchtete Fürstin von Pavona, die schon viele ihre Gatten überlebt hat. Es wird gemunkelt, daß sie alle ihre vorherigen Ehemänner vergiftete, als diese in ihren Augen zu schwach geworden waren. Natürlich würde niemand dies öffentlich äußern, könnte er doch ab diesem Zeitpunkt aus Angst vor tödlichen Giften keinen Schluck oder Bissen mehr sorglos zu sich nehmen. Lucreccia Belladonna ist die unangefochtene Herrin Verezzos, die im Umgang mit Magie und Giften sehr bewandert ist.

Lucreccia ist eine Zauberin der Stufe 4, die mit den Lehren der Schatten und des Todes über zwei solide Lehren verfügt. Ihr Profil entspricht dem eines Söldnermeisterzauberers, jedoch kann sie bis zu 5 Werte des Profils außer dem Moralwert um jeweils 1 steigen, solange sie keine 1 zu Spielbeginn würfelt. Diese Sonderregel kann sie auch auf andere Charaktermodelle oder Einheitenchampions anwenden. Das ist natürlich super, zumal man selber wählen kann, welches Profil sich verbessern soll.
Mit zwei vergiften Handwaffen kann sie zwar mehr austeilen als ein regulärer Zauberer, aber man sollte sie jedoch aus allem Kämpfen wahrlich heraushalten.

Die weiteren Sonderregeln sind auch nützlich. Potentiell verlieren alle Charaktermodelle des Gegners zu Beginn des Spieles einen Lebenspunkt, der nicht verhindert werden kann! Zudem ist ein zusätzlicher Todesstoß für jedes Charaktermodell oder jeden Champion nützlich, besonders da es denn Söldner an magischen Gegenständen mangelt.

Ihre atemberaubende Schönheit läßt alle Menschen innerhalb von 8 Zoll ihren Sammeltest automatisch bestehen. Da diese auch den Gegner beeinflußt, ist ihr Einsatz gegen menschliche Gegner wohl eher weniger sinnvoll.

Lucreccia kommt jedoch auch mit einem hohen Preis und einer Kommandantenauswahl daher. In Söldnermeisterzauberer kann aus allen 8 Lehren wählen und zudem auch Bannrollen bei sich tragen. Ein weiterer Söldnerzauberer ist somit oft erforderlich, wenn Lucreccia in der Armee ist. Mit gleicher Ausstattung (gepanzertes Streitroß) kostet ein Söldnermeisterzauberer der Stufe 4 230 Punkte, also 150 Punkte weniger.

Aber die interessanten Sonderregeln können andere Charaktermodelle deutlich stärken machen und die gegnerischen Schwächen. Wenn die Punkte zu Verfügung stehen und die eigene Aufstellung eher nahkampfbetont ist, ist Lucreccia eine gute Auswahl, besonderes gegen nichtmenschliche Gegner.

 

Ghazak Khan

Ghazak Khan, der Schrecken des Ostens, kann als General ein Söldnerheer anführen. Ghazak Khan ist einer der Heerführer des Hobgobla Khan, der ein großes Reich der Hobgoblins im Osten regiert, vor den Mauern des Imperiums von Cathay. Ghazak Khan unternimmt viele Eroberungszüge gen Westen und die alte Welt, und es geht das Gerücht herum, daß er ein eigenes Reich errichten will

Ghazak Khan ist ein furchtbarer Krieger und Bogenschütze, der ein verbessertes Kommandantenprofil hinsichtlich Kampfgeschick und ballistischer Fähigkeit besitzt. Zudem wird er noch durch ein tolles Modell repräsentiert. Ghazak Khan sollte die meisten Ziele mit seinem Bogen auf eine 3+ treffen. Sein roter Scimitar durchschlägt selbst dicke Rüstungen recht sicher und mit bis zu maximal 12 Treffern kann Ghazak Khan somit ein regelrechtes Feuerwerk entfachen. Und wie gesagt, gut mit dem Bogen ist er auch noch.

Sein Reittier, der gewaltige Wolf Warghan, galt ursprünglich als Monster, welches über einen Rüstungswurf von 4+ verfügt und Angst verursacht. In der 8. Edition sollten Ghazak Khan und Warghan eher als monströse Kavallerie eingestuft werden. Er macht Ghazak Khan damit zu einem der schnellsten Generäle im Spiel.

In der 8. Edition hat Ghazak Khan nun einem Rüstungswurf von 3+ und später auch einen Rettungswurf von 4+, der zusammen mit einer praktischen Magieresistenz nach dem Verlust des ersten Lebenspunktes zur Verfügung steht.

Sein furchtbarer Angriffsschrei verhindert eine Flucht des Opfers und auch die Angriffsreaktion Stehen & Schießen, welches aufgrund der hohen Beweglichkeit ein Vorteil ist und gewährleistet, daß er recht unbeschadet in seine Opfer hineinpreschen kann. Die idealen Begleiter sind Oglah Khan und seine Wolfsreiter, die mit Ghazak Khan Schritt halten können und auch einiges an Kampfkraft in die Waagschale werfen.

Die Regel zur Unterdrückung der Stänkerei ist jedoch völlig nutzlos. Die Wolfsreiter unterliegen nicht der Stänkerei, und die einzigen anderen Grünhäute sind die eh nicht empfehlenswerten Rüstigen Schütz´n Rugluds. Da diese jedoch stationär agieren würden, Ghazak Khan sich aber schnell bewegen wird, gibt es praktisch keinerlei Effekt.

Verglichen mit einem normalen Söldnergeneral zu Pferd mit Lanze kostet Ghazak jedoch auch etwa das Dreifache! Ja, er ist ein gewaltiger Kämpfer und sehr schnell, der im Nahkampf mit den meisten Gegnern fertig wird. Aber der Preis ist schon happig. Ein regulärer Söldnergeneral auf einem gepanzerten Schlachtroß hat einen besseren Rüstungswurf und kann zumindest mit nichtmagischen Ausrüstungsoptionen glänzen.

Ghazak Khan kann jedoch eine gute Alternative für Strategien sein, in denen hauptsächlich schnelle, aber hart zuschlagende Angriffstruppen vorhanden sind, wie etwa bei reinen Kavalleriearmeen. Nur wenn der Rest der Armee sich in Ghazak Khans Umkreis aufhalten kann, ist sein Moralwert auch nutzbar.

 

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