Karak Kadrin

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Letzte Wache im Norden und Slayerburg

 

 

Die zwergische Wehrstadt Karak Kadrin befindet sich am westlichen Ausläufer des Höhenpasses. Daher stammt auch der Name der Stadt, denn wörtlich übersetzt bedeutet er in etwa "Bollwerk am Paß".

Da dieser Paß in der Vergangenheit der Zwerge von hoher Wichtigkeit war, sind sehr viele hier ansässige Clans als sehr kriegerisch bekannt, denn aus dem östlichen Ländern versuchen immer wieder Orks und andere bösartige Kreaturen in die Länder des Imperiums einzudringen.

Die Verbindung mit dem Imperium ist wegen der engen geographischen Verbindung und der bedeutenden, strategischen Stellung der Stadt, sehr eng. Karak Kadrin ist daher auch ein wichtiger Handelsposten für die Händler aus dem Imperialen Reich und Kislev.

Die Wehrstadt ist auch als Slayerburg oder Rabenburg bekannt.

Besonders mit den Bewohnern der Ostmark des Imperiums bestehen enge freundschaftliche Bande, der Handel ist ausgedehnt und gegenseitige Waffenhilfe häufig. Obwohl Karak Kadrin als Slayerburg bekannt ist, leben auch viele gewöhnliche Zwerge dort, die im Bedarfsfalle in der Armee ihrer Wehrstadt kämpfen, und deren Heraldik ein dunkles Rot für Banner und Schilde umfasst.

Eine ganz besondere Stellung bekam die Stadt jedoch wegen ihres ehemaligen Königs Baragor. Dieser legte als erster König den Slayerschwur ab. Er gründete den Tempel des Grimnir, der als verehrte Kultstätte aller Slayer gilt. Seither pilgern viele Slayer in die Stadt und sie gilt als Hauptstadt des Slayerkultes. Da es dem ersten Slayerkönig nicht gelang seinen Eid zu erfüllen, sind auch alle nachfolgenden Könige an seinen Schwur gebunden. Der jetzige Herrscher über Karak Kadrin ist Ungrim Eisenfaust, der mit seiner Armee an der Seite der Heere Zhufbars und Karaz-A-Karaks 2519 an der "Schlacht der Hundert Kanonen" gegen die Oger beteiligt war.

Sein Sohn, Garagrim Eisenfaust, erfüllte während des Sturms des Chaos vor Praag an seiner Stelle den ererbten Slayereid. Da Ungrim es aber nicht ertragen konnte, den eigenen Sohn zu überleben, legte er den Slayereid erneut ab, womit die Tradition der Slayerkönige fortbesteht. Zudem hat König Ungrim Eisenfaust während des Sturms des Chaos den Höhenpass gegen zahlreiche Angriffe Vardek Croms und seiner Chaosbarbaren aus den Ländern der Finsternis gehalten. Erst als die Anhänger des Chaos von der Armee der Chaoszwerge verstärkt wurden, mußten er und sein Slayerheer von Karak Kadrin zurückweichen und sich in die Slayerburg zurückziehen, wodurch die Chaoshorde in die Provinz Ostmark vorstoßen konnte.

In der Stadt befindet sich ein ausgedehnter Komplex in der Nähe des Grimnir-Schreins, der von vielen Klans in Karak Kadrin und anderen Wehrstädten unterhalten wird. Hier lehren Mentoren den ungestümen Jungslayer die Geheimnisse des Slayerkults im perfekten Umgang mit Äxten und das Töten von Monstern und Bestien. Da aufgrund des Verlustes von Karak Achtgipfel immer noch viele Mitglieder traditioneller Sippen innerhalb des Stollentreiber-Klans Slayer werden, betreibt auch dieser heute in Karak Ghirn ansässige Klan hier eine bedeutende Abteilung. Dieser steht traditionell ein Mitglied der Stollentreiber-Sippe selber als Dämonenslayer vor.

 

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