Dem Tod mit einem Lächeln entgegen

-

Slayer in der 8. Edition

 

 

Die 8. Edition meint es gut mit den Zwergen. Es gibt viele, auch kleine Änderungen, aber bei den Slayern sind die Auswirkungen jedoch sicherlich nicht so deutlich wie bei den Brüdern ohne orange Haare.

 

Unterstützungsangriffe und Initiative
Das klassische Manöver „Gegner mit Trollslayern abfangen, die Unterstützungstruppen fallen in die Flanke“ hat leider deutlich an Effektivität verloren, denn Angreifer schlagen nicht mehr zuerst zu, sondern in Initiativreihenfolge. Bei den meisten Gegnern werden die Zwerge jedoch auf eine höhere Initiativen stoßen. Dafür dürfen jetzt auch die Modelle des zweiten Gliedes, bei einer Horde sogar die des dritten Gliedes zuschlagen. Mit den nun deutlich interessanter gewordenen Zweihandwaffen sollten man daher auch als Slayereinheit immer einige Verluste des Gegners einfahren. Horden sind interessante, wenn auch teuere Optionen für den Slayergeneral.

Bewegungsphase und Musiker
Nun werden die harten, aber kurzbeinigen Jungs deutlich flexibler. Angriffsbewegungen sind bis maximal 15 Zoll möglich! Zudem können wir uns mit 1,5 Zoll einfach rückwärts oder zur Seite bewegen, was Reaktionen auf Bewegungen des Gegners erlaubt. Mit einem Musiker gibt es sogar die Gelegenheit zu einer raschen Neuformierung, nach welcher sich die Einheit dann weiterhin bewegen kann.

Bannmonster
Mit der neuen Regel zur Bestimmung der Winde der Magie hat ein Slayerspieler bereits eine hohe Anzahl an Bannwürfeln im Vergleich zu den Energiewürfeln. Zwar kanalisieren Runenamboß, Runenmeister und Runenschmiede automatisch, aber die gibts es ja bei den Jungs aus Karak Kadrin nicht. Zwerge erhalten immer einen Armeebonus von +2 auf´s Bannen. Man wird sich mit dem Gegner einigen müssen, wie die Sonderregeln zur Erzeugung von Bannwürfeln für die 8. Edition sinnvoll angepaßt werden.

 

Zurück zur Taktik