Der Weg zum Reichtum - Strategien in der Schlacht
Durch die große Vielzahl sehr unterschiedlicher Einheiten, die einem Söldnergeneral zur Verfügung stehen, ist fast jede bekannte Warhammer-Strategie spielbar. Im Folgenden sind einige der erfolgreichsten Konzepte erläutert.
Der schnellste Weg zum Geld! Durch den Luxus schwerer und leichter Kavallerie als Kerneinheiten kann ein Söldnerheer auch als reine Kavalleriearmee gespielt werden. Eine solche Armee ist sehr schnell und kann auf jede Aktion des Gegners sofort reagieren. Zudem hat man die eigenen Truppen sehr schnell im Nahkampf und kann das Angriffziel fast immer selber bestimmen.
In einer solchen Armee sollte man immer in zehn Venatoren investieren, die mit besserer Stärke und unter dem Kommando Voland als kampfstarkem Helden in die Schlacht ziehen. Eine weitere sehr sinnvolle Auswahl ist mindestens ein berittener Zauberer, mit einer Bannrollen und einem Stab der Zauberei ausgestattet ist und so einen gewissen Schutz vor starker feindlicher Magie liefern kann. Asarnil und eine Kavalleriekanone unter Bronzinos Kommando vervollständigen diese Armee, beide sind ebenfalls sehr mobil und können großartige Unterstützung bieten. Besonders Asarnils Rücken- oder Flankenangriffe kann in Kooperation mit anderen Einheiten verheerend sein.
Tileanische Grüße Die besondere Eigenart tileanischer Söldnerarmeen sind die Armbrustschützen und die Pikenträger, die zu dem erfolgreich einsetzbar sind. Die hier vorgestellte Strategie basiert auf dem Hammer und Amboß-Konzept. Im Zentrum der eigenen Schlachtreihe befinden sich entweder zwei Kanonen oder eine Kanone und der Goblinschnitter, die von je zwei Einheiten Armbrustschützen flankiert werden. Auf dem langsamen, nach innen schwenkenden Flügel befinden sich zwei Einheiten Pikenträger in der Mitte, Duellisten zur deren Unterstützung, Norsca-Marodeure und Long Drongs Piratenslayer an den Enden, wobei letztere die Flanke dieses Flügels bilden. Die Piratenslayer können immer marschieren, sind unerschütterlich und mit jeder Menge Pistolen beladen. Diese Flanke ist sicher! Auf dem schnellen Flügel befindet sich schwere und leichte Kavallerie sowie nach innen hin auch Oger. Während im Zentrum die Artillerie und die Armbrustschützen aus allen Rohren feuert, schwenkt der schnelle Flügel nach innen und vernichtet die gegnerischen Truppen auf seiner Seite. Die schwere Kavallerie mit den Ogern ist dafür bestens geeignet, während die leichten Reiter die Flanke decken. Das Zentrum der feindlichen Schlachtreihe muß den Beschuß über sich ergehen lassen, denn bei einem Angriff auf die Artillerie würde man die eigenen Flanken entblößen! Der schnelle Flügel treibt als Hammer den Großteil der gegnerischen Truppen fliehend vor sich her, weitere Paniktests im Zentrum auslösend. Die gegnerischen Truppen sollte dann am Pikenwall des Ambosses zerschellen, unterstützt von Marodeuren und Piraten.
Die Oger sind los! Eine ogerlastige Söldnerarmee ist ebenfalls ein tolles Konzept. Die Jungs machen einfach Spaß, und die anderen Kerneinheiten der Söldner können viele Schwächen einer Armee der Ogerkönigreiche kompensieren. Bei den Eliteauswahlen sollte man bei diesem Konzept die meisten Punkte (oder alle) in Oger investieren. Hier bieten sich Golfags Oger, die Vielfraße, Bleispuker, Eisenwänste oder auch die Ogerbullen an. Um das Ogerkonzept richtig aufleben zu lassen, ist zudem die Rhinoxkavallerie optimal.
Die tileanischen Armbrustschützen können in einer Söldnerarmee die Fernkampfschwäche einer Armee der Ogerkönigreiche durch ihre weit reichenden Waffen gut kompensieren.
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