Skelmir war einst unter dem Namen Heinz von Guttenau bekannt und ein gefürchteter Ritter des Greifenordens im Imperium. Während des Großen Krieges des Chaos zog er mit dem Imperator Magnus dem Frommen und seinem Ritteroden in die Schlacht, wo er große Heldentaten vollbrachte, aber auch durch die dreckverkustete Klinge eines Seuchenhüters verwundet wurde. Alle Heiler der Mächte der Ordnung konnte die fortschreitende Verwesung seines Körpers nicht aufhalten, und auch sein Flehen zu Sigmar, Ulric, Taal und Shallya brachte nichts.

So verließ er verbittert das Heerlager der Magnus, um keine Epedemie auszulösen. Vor seinem Ritt in die Chaoswüste wurde er vom Imperator höchstpersönlich verabschiedet. Aber Heinz war noch nicht bereit zum Sterben!

Vor vielen Jahren hatte er zu Sigmar geschworen, nicht eher in Morrs Reich einzutreten, bevor seine Familie gerächt sei. Diese kam bei einem heimtückischen Raubmord ums Leben, der vermutlich ein getarntes politisches Attentat war, um Heinz einflußreichen und zu aufrichtigen Vater loszuwerden. Trotz einiger Vermutungen konnte der wahre Täter bislang nicht gefunden werden.

Da Sigmar ihm nun offenbar bei der Erfüllung seines Schwures nicht zur Seite stand, wande sich Heinz von Guttenau voller Haß ab und rief den Seuchenherrscher Nurgle an. Im Austausch für seine Seele stand ihm dieser nicht nur zu, sein Leben zu verschonen, sondern auch bei der Erfüllung seines Schwures behilflich zu sein. Schon bald waren die Attentäter und ihr Auftraggeber Geschichte, und die dabei im Imperium verbreitete, tödliche Epedimie war sehr nach Nurgles Geschmack.

So wurde aus Heinz Skelmir der Faulende, dessen Taten im Namen des Seuchenvaters in der ganzen Chaoswüste und darüber hinaus berüchtigt sind. Skelmir führt dabei oft die Krieger der Khazagen an und zerschmettert alle Feinde, welche sich im in den Weg stellen. Daher wurde er schon mit vielen Geschenken und Seuchen seines Gottes belohnt, und auch die Leichen in seinem Weg werden eine tödliche Waffe.