Sviðar führt die Kniebrecher an, welche sich dem Dienst an Khorne verschrieben haben. Sie räumen jeden Widerstand zur Seite, welcher nach dem Sturmangriff der Chaosritter der Khazagen noch bestehen sollte.

Aber auch in vorderster Front sind diese Chaoskrieger ein Fels in der Brandung. Diese Regiment ist besonders für seine Standhaftigkeit in der Schlacht bekannt. Dabei sind diese Krieger für ein besonders Manöver bekannt, mit einem kombinierten Einsatz von Axt und Schild dem Gegner die Knie und Beine zu brechen und so jeden Versuch eines Widerstandes im wahrsten Sinne des Wortes in den Boden zu stampfen. Neben den Schädel für den Kriegsgott opfern diese Krieger auch immer die herausgerissenen Kniescheiben der Gegner, auf einem gesonderten Scheiterhaufen

Die Chaosbarbaren bestehen aus den Jünglingen des Stammes, die es sich noch nicht verdient haben, in die Reihen der Chaoskrieger aufgenommen zu werden. Mit ihrer Masse und Wildheit prügeln sie jeden Gegner zu Brei, welcher der Aufmerksamkeit der schweren Truppen entrinnen konnten.

Die Dreschflegel haben sich dabei dem Blutgott verschrieben und lassen ihre schweren Flegel auf die Reihen des Feindes herniederpasseln. Da es Ihnen kaum gelingt, viele intakte Schädel auf den Scheiterhaufen für Khorne zu legen, tränken sie das Schlachtfeld mit dem Blut ihrer Gegner. Auch diese Form der Anbetung erlangt stets Khornes Wohlwollen. Einzig Hljómur trägt mit seiner gewaltigen Axt zum Schädelzoll bei.

Die Sonnenschänder haben sich besonders dem Dienst an Slaanesh verschrieben. Diese Barbaren sind mit schweren Keulen und Zweihandäxten bewaffnet, welche mit Leichtigkeit die besten Rüstungen durchtrennen. Zwar ist die Kampfkraft dieses Khazagen-Regimentes berühmt, aber allein ihr Anblick läßt die meisten Gegner schon vor Furcht erstarren, denn jeder kennt die Geschichten, was die Sonnenschänder nach der Schlacht anrichten.

Nichts und niemand ist vor ihnen sicher, sie schänden ganze Königreiche und quälen gefangene Opfer mit unbeschreiblichen Methoden und Qualen, zum Ruhme des Dunklen Prinzes. Jörmungandur hat bereits mehrmals eine Berufung in die Chaosritter abgelehnt, so entrückt ist mehr von den Taten, diese er und seine Sonnenschänder anrichten. Selbst die Sonne verbirgt ihr Antlitz vor solchen Greueltaten und hüllt das Schlachtfeld auch zur Mittagszeit ins Dunkel, wenn diese Barbaren mit dem Wüten beginnen.