Die Druchii von Clar Karond

 

besondere Charaktermodelle

 

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Der Hexenkönig Malektih auf Seraphon

Malekith ist der unbestrittene Herrscher der Dunkelelfen und Naggaronds. Er ist der Sohn des ersten Phönixköniogs von Ulthuan, Aenarion, sowie der Hexenkönigin Morathi.

Trotz seiner unbestrittenen Fähigkeiten als Krieger, Feldherr und Zauberer verwehrten ihm die Prinzen Ulthuans den Phönixthron und wählten Bel Shanaar aus Tiranoc zu Aenarions Nachfolger. Malekith schien diese Wahl zu akzeptieren, schmiedete jedoch insgeheim Pläne zur Machtergreifung. Er ging in die Kolonien der Elfen, siegte in zahllosen Schlachten und reiste durch die Welt, wo er einige mächtige magische Artefakte fand und ein treuer Freund des Hochkönigs der Zwerge wurde, Snorri Weißbart. Nach dessen Tod fand Malekith, daß die Zeit zum Handeln gekommen sei. Seine Mutter Morathi brachte mit ihrem Kult der Sinnerfreuden ganz Ulthuan in Aufruhr, in dessen Verlauf er den Phönixkönig vergiftete und den Rat der Prinzen im Schrein des Asuryan angriff. Hier wollte er sich selber zum Phoenixkönig krönen, in dem er wie sein Vater durch die Reinigenden Flammen des Asuyrian schritt.

Malekith schritt hinein, sicher, dass die Flammen ihn als König bestätigen würden, doch die Flammen verbrannten seinen von schwarzer Magie durchtränkten Körper schrecklich. SO gerade entkam Malekith mit seinem Leben. Während seine Mutter Morathi ihn pflegte, ließ er sich die Mitternachtsrüstung auf den Körper schmieden, welche nun ein fester Bestandteil seiner selbst ist. Im Anschluß entwickelte sich ein offener Krieg zwischen Naggarythe und dem Rest Ulthuans, auf dessen Höhepunkt Malekith den Malstrom auf der Insel der Toten vernichten wollte, um die Dämonen auf Ulthuan los lassen zu können.

Dieser Plan wurde vereitelt, und viele Teile von Ulthuan durch die entfesselten Kräfte überschwemmt, vor allem Naggarythe und Tiranoc. Malekith konnte mit seiner Mutter Morathi und seinen Anhängern in die Neue Welt fliehen, in das eisige Frostland Naggaroth.

Seit diesem Tag hat Malekith, der erste Zauberer der schwarzen Magie, viele Eroberungsfeldzüge nach Ulthuan gestartet, um die Länder seines Vaters zurück zu erobern. Malektih wird nicht eher ruhen, bis das der Phönixthron sein oder Ulthuan vernichtet ist. Sein größte Leistung dabei ist vermutlich die Provikation des Kriegs des Bartes, bei dem sich die beiden mächtigsten Reiche der Zwerge und der Hochelfen in Ulthuan so sehr gegenseitig ausbluteten, daß diese nie wieder zu alter Größe gelangen konnten.

In Naggaroth herrscht Malektih mit eisener Hand, und niemand wagt es seiner Macht zu widerstehen. Er ist ein mächtiger Zauberer der schwarzen Magie und furchtbarer Kämpfer, der zudem auf einem aus in Caledor gestohlenen Dracheneiern geschlüpften schwarzen Drachen in die Schlacht reitet. Das Ende jeder Zivilisation ist nah!

Morathi auf Sulephet

Morathi gilt als eine der schönsten und zu gleich mächtigsten Frauen der Welt, trotz ihres Alters von mehreren tausend Jahren. Der Phönixkönig Aenarion rettet Morathi aus den Klauen einer Horde Chaosbarbaren, aber vermutlich wurde ihre Seele dabei vom Chaos befleckt.

Aenarion machte Morathi zu seiner Königin, da seine erste Gattin getötet worden war. Morathi schenkte Aenarion einen weiteren Sohn, Malekith, und nach dem Tod Aenarions tat sie alles, um den Weg zur Herrschaft ihres Sohnes zu ebnen. Dazu schloß sie dunkle Bündnisse mit Dämonen und den Dunklen Göttern, welche sie mit unendlicher magischer Macht und ewigem Leben belohnten. Morathi perfektionierte als Erste die Dunklen Künste der Schwarzen Magie und öffnete Tore in die Chaoshölle.

Morathi gebründete den Kult der Sinnesfreuden in Ulthuan, der schließlich zum Auseinanderbrechen des Elfenvolkes und zum blutigem Bürgerkrieg führte. Nach ihrem Sohn Malekith ist Morathi die gefürchteste Person in ganz Naggaroth und eine der mächtigsten magischen Geschöpfe überhaupt. Die geborene Intrigantin und Politikerin hat 5.000 Jahre lang ihrem Sohn alles gelehrt, was sie über Magie und Staatsführung weiß, und arbeitet unablässig daran, seinen Griff um den Thron von Naggarond, der Hauptstadt von Naggaroth weiter zu verstärken.

Morathi verwendete den allerersten Blutkessel; manche meinen, dass er ihr vom blutdurstigen Gott Khaine höchstpersönlich übergeben worden sei. Einmal pro Jahr, in der Todesnacht, badet sie in dem kochenden Blut im Kessel, ihr altes, müdes Fleisch verjüngend und so jugendlich und schön aus dem Dampf hervortretend wie an dem Tage, da sie die Küsten Ulthuans verließ. Ob Morathi ihre Schönheit dem Chaosgott Slaanesh Slaanesh verdankt, oder dieser durch ihre Schönheit auf wie aufmerksam wurde, ist umstritten.

In die Schlacht reitet sie fast unbekleidet auf ihrem schwarzen Pegasus Sulephet; Mit ihrer tödlichen Lanze namens Herzspießer versetzt Morathi auf den geschicktesten Gegnern den Todesstoß. Wenn ihre Gegner die Begierde beim Anblick Morathis überwunden haben, ist es schon zu spät.

Morathis Ehrgeiz ist grenzenlos, und sie wird alles daran setzen, die ganze Welt ihrem Gott Slaanesh zu Füßen zu legen.

Die schwarze Hexe Hellebron

Hellebron gilt als Anführerin des Kultes der Hexenkriegerinnen, obwohl Morathi dies vermutlich anders sehen wird. Die Hexenkriegerinnen knien vor Hellebron nieder, um die Segnungen des Mordgottes zu empfangen. Zu ihrer Unterhaltung tanzen junge Elfinnen auf den Stufen des Altars, während sie und ihre niederen Hexenköniginnen sich am Fleisch laben und ihre brennende Begierde mit warmem Blut stillen.

Wie alle Hexenkriegerinnen badet Hellebron in der Todesnacht im frischen Blut der geopferten, um dem Blutkessel dann wieder in jugendlicher Anmut zu ensteigen. Während jedoch die Jugend und Schönheit Morathis unvergänglich scheint, nagt der Zahn der Zeit merklich an Hellebrons Gestalt. Die Macht des Blutes vermag der uralten Hexenkönigin nur noch für kurze Zeit einen jungen Körper zu verleihen. Jedes Jahr müssen mehr Opfer erbracht werden, und dennoch hält die Wirkung immer kürzer an. Die einstmals mit unvorstellbarer Schönheit gesegnete Hellebron muss für einen Tag der Jugend nun viele dunkle Monate als alte, abstoßend hässliche Hexe verbringen.

Hellebron reitet manchmal auf ihrem Manticor in eine Schlacht, und wird von den bestausgerüstetsten und hochrängigsten Hexenpriesterinnen und Assassinen begleitet. Trotz ihres großen Alters gibt es kaum jemand, der sich mit ihr im Kampf messen kann, hat Hellebron doch wie alle Khainiten ihr Leben dem Kampf und den damit verbunden Blutopfern für Khaine verschreiben.

Blut für den Blutgott!

Kouran von der Schwarzen Garde

Kouran ist der Hauptmann und Kommandeur der Schwarzen Garde von Naggaroth. Er gilt als brillianter General und zeichnete sich gegenüber dem Hexenkönig vor allem durch bedingslose Loyalität und durch seine Kaltherzigkeit aus. Nur mittles Gerissenheit und absoluter Skrupellosigkeit erlangte er diese Postion des Leibwächters des Hexenkönigs.

Die Leben anderer Wesen außer dem des Hexenkönig und seiner Mutter kümmern Kouran nicht, und er ist bekannt dafür, auch ganze Armeen zum Wohle des Reiches zu opfern. Bislang gelten er und seine Armeen als unbesiegt, wobei sich Kouran immer in vordersten Front befindet. Mit seiner gewaltigen Hellebarde Blutroter Tod enthauptet er auch stärkste Monster mit einem Streich. In der Alten Welt ist Kouran auch als Geißel von Ulthuan bekannt.

 

 

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